Montag, 26. März 2012

Totgesagte leben länger

Wir schreiben den 26.03.2012 und damit sind die Bauvorbereitungen vorerst abgeschlossen und es kehrt für die nächste vier Monate "Ruhe" ein.

Die letzte Woche war in der Hauptsache von leichten Aufräumarbeiten geprägt. Genauer gesagt fuhr der Laster mit dem Abrollcontainer von Grundstück zu Grundstück und es wurden die letzten Gehölzhaufen aufgenommen.

Damit repräsentieren die Fotos vom 16.03. recht gut den finalen Stand und sollen hiermit gezeigt werden. Wir kommen diesmal von oben und schauen zuerst in Höhe der Hausnummer 298a-d landwärts in Richtung Otto-Thörner-Straße.


Die Bäume am rechten Bildrand stehen übrigens auch dem Straßenbau im ersten Abschnitt im Weg, da aber der Verwaltungs- und Finanzausschuss erst am 15.03.2012 den Kauf des Grundstückes abgesegnet hat, werden die Gehölze wohl noch eine Vegetationsperiode überstehen.

Schlägt man sich nun auf diesem Grundstück durch die Büsche und schaut stadtwärts, so kann man die zukünftige Trasse im Zuge der Hausnummern 292 bis 296 in voller Schönheit bewundern. Dort, wo das kleine graue Häuschen hinter dem Holzhaufen steht, wird später die landwärts rechte Fahrspur verlaufen.


Weiter stadtwärts steht auf dem Grundstück mit der Hausnummer 292 momentan noch diese Garage. Im Laufe des Ausbaus entstehen an dieser Stelle die landwärts rechte Spur, der Grünstreifen, die Schallschutzwand und der Radweg ...

... und wie man sieht, stehen auf den Grundstücken 290 und 290a im Hintergrund noch einige Bäume im Weg, die meiner Meinung nach noch weg müssten ...


... so auch dieser direkt vor der 290. Laut Aussage des Tiefbauamtes ist aber alles gefällt, was weg musste. Mal sehen, was da noch passiert.

Und zum Schluss noch der Blick in Richtung Stadt in Höhe der 290a und damit zu den Totgesagten. Wie man sieht, steht die Lärche rechts der Straße noch immer und wird dies wohl auch erstmal weiter tun. Mal sehen, wie es hier weitergeht.


Und damit harren wir der Dinge, bis die erste Infoveranstaltung im Mai kommt ...

Dienstag, 6. März 2012

Stand der Dinge

Ich bin gestern abend mal wieder an der Baustelle entlanggeschlendert und hab mir angeguckt, was den in den verbleibenden drei Wochen zu tun ist. Das Fazit sieht für mich momentan durchwachsen aus, weil es in meinen Augen gerade mal wieder nicht so richtig vorangeht.

Die Lage ist aktuell folgende:
  • In landwärtiger Richtung
    • ist vom Südring bis zur Hausnummer 286 alles schick, sogar die Stubben sind hier schon aus dem Boden verschwunden.
    • Danach wird's etwas gruselig, denn vor den folgenden Häuser 286a - 290a stehen noch jede Menge Bäume und Sträucher (und die sind zum Teil nicht gerade klein) und
    • bei der 292 (gegenüber der Tankstelle) ist auch noch alles dicht bewachsen mit schönen großen Bäumen (mindestens 3 Stück an der Zahl).
    • Die folgenden Grundstücke 294 bis 296 geben dann wieder Grund zur Hoffnung, denn außer ein paar Haufen zum Schreddern ist hier alles weg bevor dann
    • bei den Häusern 298a bis d wieder ein Baum neben dem anderen steht.
    • Danach ist die 300 (und damit km 0,520) erreicht, auch dort ist die relevante Vegetation bereits verschwunden.
  • Stadtwärts sieht's so aus, dass
    • auf dem Stück zwischen km 0,520 und der Georgistraße alles Wesentliche weg ist (also auch auf dem Grundstück mit dem Hochbehälter),
    • danach hat bis zu Tankstelle sowieso noch nie ein Baum gestanden.
    • Nach dem Wüsten Weg kommt dann die beräumte Fläche aus dem Beitrag der vergangenen Woche und danach ...
    • was soll ich sagen, das Bäumchen vor der 311 steht immer noch mit seinen drei großen Freunden da und auch auf dem verbleibenden Stück bis zum Ende der Ausbaustrecke wartet noch jede Menge Arbeit.
Den weiter landwärts gelegenen Abschnitt hat man schon sporadisch beackert, ich denke mal das Gros der Arbeit wird aber hier im nächsten Winter erledigt werden. Ich bin insgesamt immer noch gespannt, ob der Zeitplan aufgeht.

Zum Abschluss noch ein paar Fotos vom Tage ...

Der altbekannte Blick vom Richterweg stadtauswärts. Mittlerweile ist hier ebenes Land ohne Stubbenreste ...
... ähnlich frei ist demzufolge auch der Blick in die Gegenrichtung in Höhe von Hausnummer 286 ...
... und wenn man dann noch weiter landwärts geht, sieht man das Bäumchen noch immer stehen.

Nochmal ein stadtwärtiger Blick kurz unterhalb der Otto-Thörner-Straße, das weiße Häuschen rechts der Straße steht auf dem Gelände des Wasserhochbehälters und wenn man noch ein paar Meter landwärts läuft und sich dann umdreht ...
... sieht man diese Freifläche an der Otto-Thörner-Straße, an der zukünftig die Anliegerstraße angebunden wird.