Am Fuß des Berges

Heute gibt's mal wieder Fotos vom Abschnitt zwischen Bergfrieden und Gornauer Straße. Das Planum ist mittlerweile gut zu erkennen und auch höhenmäßig hat sich einiges getan. Aber das sieht man auf den Bildern besser.

Und damit geht's los, zuerst mal mit einem Bild, dass schon eine Woche alt ist. Zu sehen ist die zukünftige Trasse aus Richtung Bergfrieden, es ist deutlich zu sehen, wie das Gelände auf Höhe gebracht wurde.

 
Geht man den Feldweg hinunter in Richtung Bernsbachtal, dann kann man erahnen, wieviele LKW-Ladungen hier gelandet sind.

Damit zu den aktuellen Bilder von gestern. Steht man in Höhe Wilhelm-Busch-Straße auf der neuen Trasse und schaut in Richtung Reichenhain, so erkennt man jetzt in der geschotterten Fläche im Hintergrund die Basis des zukünftigen Berges, der in den nächsten Monaten hier emporwachsen wird, um daran die Fuss- und Radwegbrücke in Richtung Alter Zschopauer Straße anzubringen.

Von dort aus gibt's dann noch ein Panorama vom Bergfrieden (links) zur Gornauer Straße (rechts)

 Einm Stück weiter landwärts nimmt das neue Regenüberlaufbecken immer mehr Gestalt an und zum Schluß ...

... gibt's noch zwei Bilder in Höhe der zukünftigen Anschlussstelle an der Walter-Janka-Straße, einmal in Richtung Gornauer Straße und dann noch in Richtung Bergfrieden (mit der untergehenden Sonne).

Und damit Schluß für Heute.

Tag der Entscheidung

Eigentlich sollte der Stadtrat heute über das neue Sparpaket abstimmen, aber da es von den verschiedenen Fraktionen im Vorfeld viel Kritik gab, wurde der Punkt Ekko II kurzfristig von der Tagesordnung geschubst und soll jetzt in einer Sondersitzung des Stadtrates am 02. Juli thematisiert werden. Am gleichen Tag soll dann auch (mal wieder) eine definitive Aussage zur Zschopauer Straße geben.

Und woher ich das alles was - na aus dieser Pressemitteilung (... und die Freie Presse hat auch schon etwas drüber geschrieben).

Schwarzer Peter de Luxe

Beim Ausbau (oder Nicht-Ausbau) unserer Lieblingsbundesstraße erleben wir momentan Politik vom Feinsten - der schwarze Peter wird hin- und hergeschoben.

Nachdem die Stadtverwaltung eine Ausnahmegenehmigung für die B174-Kredite beantragt hatte, sah sich die Landesdirektion genötigt, darauf zu reagieren und das nicht nur in Briefform an unsere Oberindianerin sondern auch gleich per Pressemitteilung.
Der Grundtenor ist so, dass die LD überhaupt nichts damit zu tun hat, da die Maßnahme eigentlich schon läuft (es waren bereits Gelder im Haushalt 2011 eingestellt) und auch die Fördermittel bereitstehen. Außerdem hat unser großzügiger Freistaat auch in diesem Jahr der Stadt Chemnitz das ein oder andere Milliönchen für Investitionen zukommen lassen und wenn der Ausbau B174 so wichtig ist, dann solle man das Geld doch woanders abziehen.

Daraufhin hat sich die Stadtverwaltung nicht lange bitten lassen und mit einer eigenen Pressemitteilung gekontert, deren Inhalt der geneigte Leser wohl erahnen kann.

So geht das Spiel munter hin und her und am Ende ist gar nichts klar. Immerhin hat die Presse erstmal reichlich Munition und verarbeitet diese entsprechend (siehe Freie Presse oder news-chemnitz.de).

Wir warten mal ab, wie sich der Stadtrat am kommenden Mittwoch zu Ekko II stellt und wie's dann weitergeht. Noch ist das Kind ja nicht in den Brunnen gefallen ...

Ausnahmegenehmigung ???

Wie mittlerweile fast jedem in Chemnitz bekannt sein dürfte, hat unsere Stadt für dieses Jahr noch immer keinen genehmigten Haushalt. Demzufolge gibt's nun seit ein paar Wochen immer mal Nachrichten zum Thema Zschopauer Straße - mal positiv, meistens eher nicht.
Morgen in einer Woche ist nun Ekko II Thema im Stadtrat aber so richtig auf dessen Mittglieder will die Stadtverwaltung um unsere BabaLu wohl nicht vertrauen. Bei Sachsen Fernsehen gibt's nämlich heute einen Beitrag, in dem man erfährt, dass für die Maßnahme "Ausbau B174" eine Ausnahmegenehmigung beantragt wurde.
Mal sehen, was die Landesdirektion dazu sagt ...