Mittwoch, 18. Dezember 2013

Woche 35 - Neue Wege

Heute machen wir mal was ganz Neues und bewegen uns von oben nach unten.

Los geht's also diesmal gegenüber der Tolstoistraße und dort mit einem Blick durch den Schlamm auf die schon fertige "A74" (so war's zumindest früher mal geplant). ...


... Wie man sieht, ist hier nicht allzuviel Spannendes passiert und das Endstück der Wasserleitung ragt immer noch gut isoliert aus dem Boden. Blickt man jedoch nach links, dann sieht man ...


... frisch verfestigte Erde, unter der sich die Gashauptleitung in Richtung Tolstoistraße verbirgt. 

Hier zeigt sich wieder mal, wie fotounfreundlich die Jahreszeit ist, denn die ganze Woche gab's hier Operation am offenen Herzen und wenn dann am Samstag das Wetter schön ist und man bei Tageslicht endlich mal Zeit hat, ist alles wieder zu.

Selbiges gilt übrigens auch für eine weitere Gasquerung, die ein paar Meter stadtwärts ...


... auch schon wieder von reichlich Erde begraben wurde.

Unterhalb des betreuten Wohnens war man im Laufe der Woche bemüht, einen einigermaßen vernünftigen Fußweg herzustellen ...


... und konnte dabei schon recht ansehnliche Ergebnisse vorweisen, ...


.. wie auch der landwärtige Blick vom anderen Ende zeigt.

Neben frischen Pfaden aus Erde gab es aber am Wochenende auch neu apshaltierte Flächen zu bestaunen und zwar auf der anderen Straßenseite, ...




... wo die verschwenkten Fahrbahnen noch friedlich ihrer Inbetriebnahme am Montag entgegenschlummern.

Die Perspektive auf dem unteren rechten Bild sah übrigens im Herbst 2012 noch so aus. ...


... Wer Lust hat, der darf jetzt die deutlich mehr als 10 Unterschiede im Bild suchen.

Damit geht's weiter im hier und jetzt und zwar auf der anderen Straßenseite, wo ...


... seit dieser Woche die beiden unteren Bauabschnitte auch trinkwassermäßig miteinander verbunden sind. Eine Umbindung von Hausanschlüssen ist aber noch nicht erfolgt auch wenn die Vorbereitungen dafür an manchen Stellen ...


... schon weit vorangeschritten sind. Das Bild ist übrigens wieder ein Stück weiter landwärts aufgenommen und zwar ungefähr dort, wo der vorhin gezeigte Fußweg startet.

Damit ist der zweite Bauabschnitt für diese Woche vorgestellt (ist ja doch ganz schön was passiert) und wir wenden uns dem unteren Bauabschnitt numero 1 zu und wo wir schon einmal auf der landwärts rechten Straßenseite sind, gehen wir zu den Mehrfamilienhäusern und sehen dort die für den Asphalt vorbereitenden Flächen der oberen Zufahrtsstraße. ...



... Am Donnerstag wurde per Aushang der Asphalt für Montag angekündigt und so ist es dann auch gekommen. Heute sieht es an dieser Stelle schon wieder ganz anders aus, aber das gehört ja in den nächsten Wochenbericht.

Bevor es wieder auf die andere Straßenseite geht, statten wir der unteren Zufahrtsstraße noch einen kurzen Besuch ab, wo die Tage der Bauzäune schon fast gezählt sind. ...



 ... Die Zaunspfähle stehen schon, der Zaun selbst fehlt noch (wenn auch nicht mehr lange).

Da auf Reichenhainer Flur diese Woche nichts weiter passiert ist (zumindest hab ich davon nichts mitgekriegt), wechseln wir noch ein letztes Mal nach Adelsberg und sehen, dass das Fundament des Rohrkellers ...



... mittlerweile vollständig begraben wurde. Lediglich an der landwärtigen Seite fehlt noch etwas Erde und wie zu erkennen ist ...



... wird dies wohl auch so bleiben, bis die letzten Rohre angeschlossen sind.

Weiter stadtwärts wurde es dann im Bereich der Tankstelle wieder spannend, wo sowohl die abwasserseitige Umbindung der Tankstelle selbst ...


... als auch die Arbeiten am Sammler zum Wüsten Weg ...


... weit vorangeschritten waren.

Im Wüsten Weg wurde übrigens die Hauptwasserleitung vorübergehend gekappt, da diese ziemlich genau im Verlauf des Kanals liegen. Auf den beiden Fotos vom stadtwärtigen Ende (im rechten Bild, unten rechts) und vom landwärtigen Gegenstück (im linken Bild, oben links) ...


... sieht man die abgetrennten 100er-Rohre mehr oder weniger gut.

Das war's dann auch schon für die vergangene Woche, denn weiter stadtwärts ist nichts weiter passiert (wie überraschend), wie beiden abschließenden Bilder ...


... zeigen.

Als Schmankerl zum Schluß gibt's noch ein - meiner Meinung nach recht hübsches - Bild vom Chemnitzer Riesenbuntstift im Sonnenaufgang, ...


... welches ich am vergangene Donnerstag auf dem Weg zum Bus aufgenommen habe.

Damit danke ich wieder einmal für das Interesse und wecke schonmal die Vorfreude auf eine (zumindest bisher) sehr ergebnisreiche Bauwoche 36.

Zankapfel Schnellstraße

Bevor es heute (hoffentlich) noch einen Wochenbericht gibt, hab ich - sozusagen als Appetizer - noch eine kurze Presseschau.

Während meine Wenigkeit bezüglich der Arbeit im städtischen Bereich so ziemlich der einzige ist, der regelmäßig berichtet, hat es der bereits freigegebene Landesteil zwischen dem Ortsausgang und Gornau zu einer gewissen Dauerpräsenz in der Freien Presse geschafft.

Während in der gestrigen Chemnitzer Lokalausgabe die Problematik eines schon jahrelang schwelenden Streits bezüglich eines Grundstückstauschs in Reichenhain in einem Artikel beackert wurde, hat es heute mal wieder die Thematik des Lärms in Kleinolbersdorf und Altenhain in die Zeitung geschafft (nämlich hier). Die Fakten sind alle schonmal durchgekaut, die Argumente werden aber trotzdem nicht besser.

Zum einen dürfte die Erkenntnis, das man auf einer autobahnähnlich ausgebauten Trasse nicht mehr die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 oder 70 Stundenkilometern findet, die es auf der früheren, verschlissenen und kurvenreich durch bebautes Gebiet führenden Strecke gegeben hat, für jeden logisch denkenden Menschen nachvollziehbar sein und wenn die Mehrzahl der Brummis tatsächlich schneller als 130 fährt, dann würde ich mal schnellstens die Polizei einschalten.

Auch die Erkenntnis, dass die Laster den höchsten Geräuschpegel produzieren ist nun wirklich nicht so ganz revolutionär neu. Wenn man aber mal herausfinden möchte, wie es klingt, wenn der Schwerverkehr wirklich Lärm macht, dann empfehle ich einen Ausflug an den Schenkenberg.
Wenn dort ein schwerbeladener tschechischer Laster mit Anlauf den Anstieg vom Südring heraufkommt oder sein nicht minder schwer beladenes slowakisches Pedant nach dem Stop an der Georgistraße bei grün wieder durchstartet - das ist ein wahrer Genuß für die Ohren und der Geräuschpegel dabei ist (trotz Lärmschutzwand) bestimmt ein ganzes Stück höher als der Krach in der Gartenstadt.

Außerdem durfte ich auch gestern abend (um halb zwölf) wieder feststellen, wie ruhig es des Nächtens auf der Zschopauer Straße wird. Die Verkehrsdichte dann ist nicht mehr der zu vergleichen, die man tagsüber beobachten kann. Ein ruhiger Schlaf sollte also kein Problem sein.


Zum Abschluss möchte ich auch noch ein paar Anmerkungen zum zweiten Teil des Artikels machen, der den etwas reißerischen Titel "Unfallschwerpunkt B 174?" trägt (wobei man etwas krümelkackerisch anmerken muß, dass die Zschopauer Straße kurz vor der Shakespearstraße keine Bundesstraße mehr ist).

Sicherlich sind beide Unfälle tragisch (ich hatte mich ja in einem Beitrag bereits dazu geäußert) aber machen zwei Unfälle an einem Tag wirklich eine Straße zu einem Unfallschwerpunkt?

Früher war es nämlich auch nicht besser (siehe hier, hier, hier, hier, hier und hier - und die Liste ließe sich beliebig fortsetzen).

 Das ein Fußgänger auf einer unbeleuchteten Straße ohne Fußweg von einem Auto erfasst wird, kann traurigerweise immer und überall passieren und das der Ortschaftsrat von Kleinolbersdorf-Altenhain jetzt nach einem Fußweg ruft (hier in der Freien Presse zu finden), ist in gewisser Hinsicht auch nachzuvollziehen. Betrachtet man aber die Anzahl der Fußgänger, die den betreffenden Abschnitt tatsächlich täglich nutzen, dann wird schnell klar, dass dieser Wunsch in Zeiten knapper Kassen so schnell keine Chance auf Realisierung haben wird.
Außerdem muß man auch sehen, dass die alte Zschopauer Straße in diesem Bereich im Wesentlichen nur noch von den Einwohnern der Stadtteile Kleinolbersdorf und Altenhain frequentiert werden dürfte, die um die Problematik wissen und konsequenterweise ihre Fahrweise entsprechend anpassen sollten.

Bezüglich des Unfalls mit der Fußgängerin an der Otto-Thörner-Straße, der im Artikel ebenfalls auftaucht, hab ich auch noch meine Meinung.

So tragisch dass Ganze ist, so wenig verwundert es mich. Wie sich vielleicht rumgesprochen hat,wohne ich selbst auch in der Gegend und durfte mir in den vergangenen beiden Jahren schon sehr oft anschauen, wie sich Bewohner der genannten Einrichtung für psychisch kranke Menschen (zu denen das Unfallopfer ja auch gehört) teilweise im Straßenverkehr verhalten.
Wenn ich mir den (mehrmals beobachteten) Fall ins Gedächtnis rufe, dass ein Bewohner den ganzen Weg von der Otto-Thörner-Straße bis zur TOTAL-Tankstelle und zurück am Abend in schwarzer Kleidung mitten auf der Fahrbahn zurücklegt, dann wundert es mich eigentlich nur, dass nicht schon viel eher etwas derartiges passiert ist.

Ich bin gespannt, ob die (mittlerweile angelegten) Baustellefußwege diebsezüglich Verbesserung bringen.

Damit genug der Presseschau mit Kommentar (war ja schließlich lang genug) und mal sehen, wann der bebilderte Wochenbericht kommt.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Woche 34 - (W)Intermezzo

Als in der vergangenen Woche der stürmische Xaver mitsamt jeder Menge Schnee angekündigt wurde, war ich doch sehr gespannt, ob nun die Winterpause beginnt und wir (endlich mal wieder) auf richtig weiße Weihnachten zusteuern. Schon am Sonntag war dann aber klar, dass es nur zu einem Zwischenspiel gereicht hat und so konnte ich die Wochenergebnisse in zwar trüben aber denoch meist schneefreien Bildern festhalten.

Das Spiel ist das Gleiche wie schon seit Wochen - unten passiert nix ...


... und spannend wird's erst ab dem Baubüro.

Von hier gibt's erstmal einen landwärtigen Blick mit jeder Menge Telefonmasten, ...


... die Anfang der Woche gesetzt und gleich im Anschluss mit Freileitungen versehen wurden. Damit kann man jetzt die bisherige Anbindung der Anwohner in der Erde getrost eliminieren.

Etwas weiter landwärts wurde in der Erde gewühlt um zum einen den Abwassersammler im Wüsten Weg (links), ...


... sowie den Abwasseranschluss der Tankstelle (rechts) an den neuen Kanal anzubinden.

Danach ist erstmal wieder Pause bis zur Georgistraße und ab dort geht es dann beidseitig weiter.

Während man landwärts rechts am Montag begonnen hat, die Abstellflächen und die Zufahrtsstraße vor den Mehrfamilienhäusern herzurichten ...


... und damit bis zum Ende der Woche auch recht weit vorangekommen war, ...


... wurden auf der anderen Straßenseite zuerst noch die Restarbeiten aus der vergangenen Woche erledigt (Umbindung Gas- und Wasseranschluss).

Danach begann man auch hier mit der Vorbereitung eines Planums, ...


 welches inlandwärtiger Richtung etwa in Höhe des gelben Baggers beginnt. Der Sinn der Unternehmung ist mir noch nicht so ganz klar, denn für den finalen Straßenbau ist es noch deutlich zu früh (und außerdem reicht der Unterbau dafür noch noch nicht aus), eine temporäre Verschwenkung so weit unten erschließt sich mir aber auch nicht. Ich lass mich einfach überraschen (oder bei Gelegenheit mal aufklären), was das wird und gebe die Erkenntnisse dann weiter.

Auf dem folgenden Bild - auf dem noch die letzten Schneereste zu erkennen sind - sieht man das Ganze nochmal aus der Nähe ...


... und stellt fest, dass das Planum weiter landwärts am Autohaus vorbeiführt und dann sogar noch die Otto-Thörner-Straße überquert. Vom oberen Ende des Lagerplatzes sieht dass dann im Gegenschuß so aus. ...
 

... Im Gegensatz zum untersten Ende der Rennbahn ist mir hier aber immerhin der Sinn klar, denn irgendwohin muss die momentane Trasse ja verschwenkt werden, damit man für die landwärtigen Fahrspuren Baufreiheit hat.

Mit einem Blick in die Grube unterhalb des Hauses am linken Bildrand beende ich den Rundgang für diese Woche, ...


... denn außer ein bisschen Gasumbindung rechts der Straße, dem schon gezeigten Trassenbau und dem Setzen und Verkabeln von Telefonmasten (so wie im ersten Bauabschnitt), ist im zweiten Bauabschnitt in dieser Woche nicht viel sehenswertes passiert.

Ach übrigens:
Ich hab diese Woche gelernt, dass es gar keinen dritten Bauabschnitt mehr gibt, denn offiziell sind BA1 (Südring bis km0+520, ungefähr Zschopauer Straße 300) und BA2 (km0+520 bis zum Übergang auf den bereits freigegebenen Neubauabschnitt) jetzt zu einem Bauabschnitt verheiratet worden (BA1) und der ehemalige Bauabschnitt 3 (Umbau der Zschopauer Straße (alt) ab dem Ende von BA2 bis kurz vor die Hermersdorfer Straße) firmiert jetzt unter der Bezeichnung BA2 und soll auch (möglichst) zeitnah in Angriff genommen werden.

Wenn's recht ist, bleibe ich aber bei den alten Bezeichnungen - so wie sie auch im Bauausführungsbeschluss des Stadtrates stehen.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Schwarzer Montag

Eigentlich dürfte von den abergläubigen Menschen unter uns der kommende Freitag der 13. als der Problemtag dieser Woche angesehen werden. Was aber den Verkehr auf der Zschopauer Straße angeht, kann es dann (hoffentlich) nicht schlimmer werden, als am gestrigen Montag. Da gab es nämlich innerhalb von nicht einmal drei Stunden zwei schwere Unfälle.

Der erste davon passierte um kurz vor 17 Uhr im Baustellenbereich (etwas oberhalb der Otto-Thörner-Straße) und in dessen Folge landete eine 61-jährige Fußgängerin schwerverletzt im Krankenhaus, was das Verkehrschaos durch die resultierende zweistündige Vollsperrung dann doch in den Hintergrund treten lässt.

Viel schlimmer kam es dann zwei Stunden später, als ein 11-jähriger Junge - im mittlerweile doch deutlich verkehrsärmeren Teil - kurz vor der Shakespearstraße von einem Transporter erfaßt und so schwer verletzt wurde, dass er kurz darauf im Krankenhaus starb.


Als Familienvater bleib ich bei so einem Drama fassungslos zurück und kann nichts anderes tun, als der Familie des Jungen viel Kraft im Umgang mit diesem unvorstellbaren Verlust zu wünschen.

Natürlich hoffe ich auch auf baldige Genesung der verunfallenden Fußgängerin, so das diese Weichnachten vielleicht schon wieder in vertrauter Umgebung verbringen kann.

Die Freie Presse hat die Fakten zu beiden Unfällen nochmal in einem Artikel zusammengefasst.

Übrigens gab es als Start in den heutigen Dienstag um halb sieben in der früh eine Sofortmeldung im Radio, in der vor einem falschfahrenden LKW auf der B174 zwischen Gornau und Chemnitz gewarnt wurde. Glücklicherweise scheint wenigstens dabei nichts schlimmeres passiert zu sein.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Lärm im SachsenSpiegel

Gestern Abend hat es die Kleinolbersdorf-Altenhainer Geräuschkulisse in den SachsenSpiegel des MDR geschafft (bis nächsten Dienstag sollte die Aufzeichnung in der dortigen Mediathek zu finden sein).

Der Tenor des Beitrages war der Gleiche, wie im Zeitungsartikel der Freien Presse und daran konnte auch der Auftritt des Herrn vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr nichts ändern.
Der gute Mann versuchte zwar sein Bestes, die Lage so darzustellen, wie sie eben laut Lärmschutzgutachten und Planfeststellung ist (es werden keine Grenzwerte überschritten und damit gibt es keine Wände) aber er verpackte diese Aussagen zum Teil in so nettes Beamtendeutsch, dass er damit beim gemeinen Volk keine Punkte gesammelt haben dürfte (eine Straße ist beim Pöbel eben eine Straße und keine Verkehrsanlage).

Immerhin ist in den Aufnahmen recht gut zu erkennen, wie weit entfernt die betroffenen Häuser tatsächlich von der Trasse stehen und so kann sich jeder Zuschauer mal seine Gedanken machen, was eine Wand wirklich bringen würde.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Woche 33 - Alleinstehend

Prinzipiell muss man ja sagen, dass der Wettergott in diesen Herbst dem Straßenbau am Schenkenberg sehr wohlwollend gegenübergestanden hat und es dadurch in den beiden ersten Bauabschnitten richtig gut vorangegangen ist. Letztes Jahr gab es ja schon Ende Oktober den ersten richtigen Schnee und Anfang Dezember war die richtige Winterpause gerade losgegangen.

Nachdem wir nun aber anscheinend zum Wochenende hin wirklich auf den Winter zusteuern, will ich noch schnell die Ergebnisse der vergangenen Woche zusammenfassen und tue dies - mittlerweile schon fast traditionell - wieder von Südring aus bergan.

Generell sieht man vom Baubeginn aus erstmal wieder keine allzu großen Veränderungen, ...


 .... wenn man einmal von dieser halbwegs befestigten Fläche (deren Zweck mir momentan noch nicht) links ...


... und dem neuen Geländer rechts ...


... des Weges absieht.

Interessant wird es dann erst wieder an der Reinhard-Uhlig-Straße, wo aber letztendlich auch nicht mehr ganz so viel zu sehen ist, denn der reguläre Ablass des Regenrückhaltebeckens war bereits Mitte der Woche so gut wie fertig ...


... und den Graben für den Anschluss des Überlaufs hatte der große Gelbe am Samstag auch schon wieder verfüllt. ...


... Somit fehlt jetzt nur noch der Zulauf zum Becken für die Komplettierung der Anlage. Mal sehen, ob das in diesem Jahr noch wird.

Etwas weiter landwärts (oberhalb der Tankstellenzufahrt) gab's dann wieder den Beweis, dass die Jahreszeit für vernünftige Fotos in den Tagesrandlangen echt blöd ist, denn nachdem die ganze Woche fleißig gebuddelt wurde, ohne dass ich davon ein Foto hingekriegt habe, gab es dann am fotofreundlichen Sonntag nur noch gerüttelte Erde und ein pinkfarbenes Brett abzulichten. ...


... Wenn ich es richtig mitgekriegt habe, ging es auch hier um die Entwässerung. Von der gleichen Stelle landwärts geblickt, sieht man nur noch sehr überschaubare Pflastersteinanhäufungen, ...


... was die Vermutung nahe legt, dass das Großpflaster nun seinen endgültigen Platz gefunden hat.

Ein Blick auf die andere Straßenseite bestätigt dies, ...



... den pünktlich zum Wochenende war auch der obere Teil der Kreuzung (inklusive des zugehörigen Fußweges) fertig gepflastert. Gestern hat man übrigens damit begonnen, die anschließende obere Zufahrtsstraße (vom Skoda aus in Richtung Fotograf) in Angriff zu nehmen. Mal sehen, wie weit man damit noch kommt, eher Väterchen Frost zuschlägt.

Damit zurück auf die andere Straßenseite, wo nach dem Verfüllen der letzten Tage das Gebäude des Rohrkellers ...


... wieder ohne fremde Hilfe stehen kann. Wie zu sehen ist, wurde hier auch in Bezug auf die Entwässerung einiges getan.

Etwas weiter landwärts wurde auch wieder fleißig gebuddelt und nachdem man ja vor anderthalb Wochen der Abwasseranschluss dran war, sind die Gräben dieses Mal für Gas (links) und Trinkwasser (rechts), ...


... wobei der letztgenannten Anschluss gestern schon realisiert war.

Damit sind die Ergebnisse im unteren Teil gezeigt und wir gehen in den zweiten Bauabschnitt, wo auch noch fleißig gearbeitet wird (auch wenn hier die Ergebnisse nicht ganz so umfangreich sind).

Bei einem landwärtigen Blick an der Grenze zwischen den beiden Bauabschnitten fällt auf, ...


... das man auf der grünen Wiese langsam mit den Vorarbeiten für die temporäre Verschwenkung der Fahrspuren beginnt (zur Abgrenzung an dieser Stelle mit kleiner Metallgleitwand). Zu diesem Zweck hat die STRABAG auch schon die Hälfte ihres Lagerplatzes freigeräumt ...


... und mit der Herstellung des Unterbaus begonnen.

Davon abgesehen gab's auf der anderen Straßenseite noch Vorbereitungen für die Umbindung von Gas und Trinkwasser, ...


... wobei die neue blaue Leitung ganz links und die Gasleitung unter den Kabelschutzrohren im Sand zu erahnen ist.

Weiter landwärts war es dann eher ruhig, lediglich eine freigelegte Trafostation ...


... und ein wenig Planiearbeiten im Gelände ...


... gab es dort zu sehen.

Als Abschluss gibt es noch einen kleinen Ausflug an die Grenze zum dritten Bauabschnitt (bei dem keiner weiß, wann der denn eigentlich angegangen wird) und von dort ein Bild mit Blickrichtung Stadt. ...


... Zu sehen ist eine verschobene Mauer und ein demolierter Zaun. Was da wohl passiert ist ?!