Mittwoch, 29. Februar 2012

Noch steht das Bäumchen ...

.. doch wohl nicht mehr lange.

Wie gedacht, geht es mit den Fällarbeiten wieder bergab. Die Ampel steht momentan zwischen Wüstem Weg und Richterweg und nach der Tankstelle ist es auch schon merklich lichter geworden.


Auf der Fläche, auf der sich gerade der Bagger dreht, wird sich später ein Regenrückhaltebecken und die Zufahrt zu dem roten Backsteinhaus wiederfinden.

Und die Ansicht mit dem großen Baum ... 


... wird es wohl bald nicht mehr geben.

Sonntag, 26. Februar 2012

Noch ein Monat Zeit ...

... und noch so viel Arbeit.

Von einem kleinen Sonntagsausflug an die Stadtteilgrenze zwischen Adelsberg und Reichenhain gibt's heute mal eine aktuelle Einschätzung der Lage mit ein paar Bildern.

Zwei Drittel des geplanten Fällzeitraums sind mittlerweile vorbei und meiner Meinung nach gibt es in den kommenden fünf Wochen bis Ende März noch reichlich zu tun und dabei rede ich nicht nur von einer Menge kleinen Bäumen. Doch anhand der Bilder lässt sich die Sache vielleicht besser erklären.

Zuerst der bereits bekannte landwärtige Blick kurz vor der Einmündung Georgistraße. Man sieht deutlich, dass auch weiter landwärts mittlerweile einige Bäume fehlen.

 
Weiter geht's in Richtung Bergfrieden. Auf dem ersten Bild der Trinkwasserhochbehälter an der Georgistraße, auf dem folgenden ein Stück weiter kurz vor dem Ford-Autohaus mit der folgenden Einmündung der Otto-Thörner-Straße.

 

Direkt gegenüber der Einmündung der Otto-Thörner-Straße steht dieses Haus dann zukünftig direkt an der landwärtigen Anliegerstraße. Bisher war es immer hinter dichtem Grün verborgen.


Nun mal ein Blick abseits des städtischen (zumindest des kommunal finanzierten) Abschnittes. Die Pfosten markieren gegenüber der Walter-Janka-Straße die zukünftige Auffahrt auf die vierspurige Trasse in Richtung Stadt.



Und dann noch ein paar Bilder in stadtwärtiger Richtung. Die Bilder entstanden jeweils vor der Otto-Thörner-Straße, wobei auf dem zweiten Bild rechts vor der Einmündung die Freifläche zu sehen ist, auf der die zukünftige stadtwärtige Anliegerstraße an die Otto-Thörner-Straße angebunden wird.


Und zum Schluß noch kurz vor dem Wüsten Weg. Deutlich zu sehen: es gibt noch einige große Bäume die umgelegt werden müssen.


Ich bin mal gespannt, wie's weitergeht.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Ausschreibung

Wie von Seiten der Stadt angekündigt, gab es gestern im Amtsblatt die erste Ausschreibung zum Ausbau. Wer Interesse hat, sich zu beteilligen - die Online-Version des Amtsblattes ist hier zu finden.

Dienstag, 21. Februar 2012

Endlich Klarheit ...

Zwei Wochen nach der Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses steht nun seit heute die abgesegnete Niederschrift online (und zwar hier).

Damit sind nun auch die offenen Fragen geklärt, welche die beiden widersprüchlichen Presseberichte aufgeworfen haben. Für alle, die die Niederschrift nicht durchscrollen wollen, gibt's hier die Infos in Kurzfassung:

  • geplante Bauzeit: 27.08.2012 - 26.02.2015
  • geplante Verkehrsfreigabe: 28.11.2014
  • Aufteilung des Ausbaus in zwei Abschnitte:
    1. Beginn der Ausbaustrecke  am Südring bis km +0,520 (in etwa in Höhe HNr. 300, auf halber Strecke zwischen Georgistraße und Otto-Thörner-Straße) mit den Bauphasen
      • Kanalanschluss am Südring
      • Rückwärtige Erschließung, Baufeldfreimachung stadtwärtige Seite, Anbau einer Spur an die stadtwärtige Fahrbahn
      • Verkehrsführung auf stadtwärtiger Seite, Komplettausbau der landwärtigen Fahrtrichtung
      • Umspurung auf die fertiggestellte landwärtige Fahrbahn
      • Komplettausbau stadtwärtige Seite
      • Restarbeiten
    2. km +0,520 bis Ausbaustrecke des Freistaates mit den Bauphasen
      • Rückwärtige Erschließung, Baufeldfreimachung stadtwärtige Seite, Anbau einer Spur an die stadtwärtige Fahrbahn
      • Verkehrsführung auf stadtwärtiger Seite, Komplettausbau der landwärtigen Fahrtrichtung
      • Umspurung auf die fertiggestellte landwärtige Fahrbahn
      • Komplettausbau stadtwärtige Seite
      • Restarbeiten
  • Zwei-Schicht-System (06 - 22 Uhr) soll für 200 Tage als Option in die Verträge geschrieben werden, die wahrscheinlich in den Sommermonaten genutzt wird. 
  • Wozu man sich explizit nicht äußert, ist die Einordnung der Alten Zschopauer Straße (Bergfrieden bis Hermersdorfer Straße) in diesen Zeitplan.
Die Einwohnerversammlung soll wie bereits erwähnt erstmals im Mai diesen Jahres stattfinden.

Damit ist jetzt auch klar, wieso die Baumfällarbeiten unterhalb des Ford-Autohauses zum erliegen gekommen sind (da dort das Ende des ersten Bauabschnittes liegt). Wahrscheinlich kämpft man sich jetzt auf der stadtwärtigen Seite wieder in Richtung Südring (nur mal so geraten - ich hab diese Woche noch nicht geguckt).

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ja wie denn nun???

Nachdem die Niederschrift vom PBUA immer noch nicht abgesegnet zu sein scheint, steht heute zumindest mal ein etwas ausführlicherer Bericht im Amtsblatt (als PDF hier zu finden).

An der Aussage mit den neun Monate Bauzeitverkürzung wird dort festgehalten, jedoch ist nun wieder die Rede davon, erst die komplette landwärtige Richtung zu bauen und anschließend die stadtwärtige folgen zu lassen - also nix mit kurzen Abschnitten.
Bei mir macht sich da gerade etwas Verwirrung breit, mal sehen ob die Niederschrift aus dem Ausschuss Klarheit bringt.

Auf jeden Fall soll es regelmäßige Anwohnerversammlungen geben - die erste davon im Mai 2012.

Freitag, 10. Februar 2012

Vollsperrung ...

... so steht es in einer ganz frischen Pressemitteilung der Stadt Chemnitz (hier zu finden).

Für die Baumfällungen soll die Straße morgen und an den kommenden beiden Samstagen vormittags kurzzeitig gesperrt werden.

Da kommen wohl die großen Brocken dran ...

Eingefroren ...

... ist man wohl bei den aktuellen Temperaturen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass es momentan mit den Arbeiten in den letzten beiden Wochen nicht so recht vorangehen will.

Die Ampel steht unverändert zwischen Georgistraße und Otto-Thörner-Straße und großartige Änderungen im Baumbestand kann ich nicht ausmachen (wenn man mal von der Haufen an Ästen stadtwärts auf diesem Abschnitt absieht).

Mal sehen, wann's wieder mal größerere Einschnitte gibt (jetzt liegt ja erstmal recht viel Schnee).

Mittwoch, 8. Februar 2012

Neun Monate schneller ....

... soll der Ausbau jetzt gehen. Das ist zumindest die Aussage unseres Tiefbauamtsleiters, die er wohl gestern im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss getroffen hat.

Mehr dazu steht heute in der Freien Presse. Wer ein passendes ePaper-Login hat, findet den Artikel hier, alle anderen (also auch ich) müssen erstmal die passende Zeitung organisieren.

Nachtrag:

Nachdem ich in der Mittagspause mal einen kurzen Blick in die Zeitung werfen konnte, hier mal die wesentlichen Infos zusammengefasst:
  • Entgegen der ursprünglichen Planung (erst landwärts, dann stadtwärts), soll jetzt in Blöcken gebaut werden. Das heißt erst wird ein Stück weit die eine Richtung gebaut (wahrscheinlich landwärts) und der Verkehr rollt auf der alten Strecke an der Baustelle vorbei, dann wird das Ganze umgedreht (Verkehr auf die neue Strecke, Bau der anderen Fahrtrichtung). Ist man damit fertig, rückt das Ganze auf den nächsten Abschnitt landwärts.
  • Die Aufträge werden gebündelt vergeben, man erhofft sich so eine Straffung des Bauablaufs.
  • Zwei-Schicht-Betrieb in den Sommermonaten von 06-22 Uhr (mit Sondergenehmigung)
  • Komplettsperrung kommt (mangels Umleitungsstrecken) nicht in Frage.
  • Fertigstellung des kompletten Abschnittes soll im November 2014 sein.
Ich finde den Ansatz gar nicht so verkehrt, den anstatt den Anwohner zwei Jahre Dauerbaustelle vor der Tür zuzumuten, beschränkt sich das Ganze auf die wenigen Monate, in denen gerade der aktuelle Abschnitt vor der eigenen Tür dran ist. Davor und danach ist Ruhe (so ruhig, wie es an der Zschopauer Straße halt ist).

Bin mal gespannt, wie die einzelnen Baustrecken aussehen. Ich könnte mir ja die folgende Unterteilung vorstellen:
  1. Südring bis Höhe Hausnummer 290a (Ende der Reihenhäuser) (bis dorthin geht der Fuß- und Radweg)
  2. Hausnummer 292 bis Einmündung Georgistraße (dort gibt's eine Anliegerstraße, die von der Georgistraße her angebunden ist)
  3. Einmündung Georgistraße bis Einmündung Otto-Thörner-Straße (hier mit landwärtiger Anliegerstraße, wiederum angebunden an die Kreuzung Georgistraße, Fuß- und Radweg auf der anderen Seite)
  4. Otto-Thörner-Straße bis Bergfrieden (Weiterführung der  landwärtigen Anliegerstraße, stadtwärtige Anliegerstraße mit Anschluß an die Otto-Thörner-Straße und die "alte" Zschopauer Straße in Höhe Bergfrieden.
Die einzelnen Abschnitte wären somit immer 200 - 300 Meter lang und sinnvoll getrennt.

Mal sehen ob ich recht habe, ich warte gespannt auf die Niederschrift vom Planungs-, Bau- und Umweltausschuss (die eigentlich innerhalb der nächsten zwei Wochen online stehen sollte). Vielleicht war ja gestern auch jemand persönlich zugegen und kann ein bisschen aufklären.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Bilder vom Tage

Wie versprochen ein paar aktuelle Bilder unter Tageslichtbedingungen.

Und los gehts ...

Am Anfang der Ausbaustrecke (Südring) hat man jetzt schon einen recht freien Blick

Diese Ansicht (Höhe Richterweg) hatten wir vor ein paar Wochen schonmal (mit mehr Bewuchs)

Ebenfalls ein alter Hut - der stadtwärtige Blick.

Und auch dieser Blick ist bekannt (in Höhe der 294).

Jetzt mal was neues. Der stadtwärtige Blick in Höhe Georgistraße (die Schneise ist gut zu erkennen).

Und etwas weiter landwärts starten jetzt auch die ersten Bemühungen der Vegetationsbeseitigung (links im Bild die Baustellenampel im "deaktivierten" Zustand).

Der stadtwärtige Blick kurz vor der Otto-Thörner-Straße (noch stehen ein paar Bäume).

Landwärtiger Blick in Höhe der Otto-Thörner-Straße (hier ist momentan noch heile Welt).
Und das Ende der Ausbaustrecke (in Höhe Bergfrieden). Die komplette Vegetation am linken Bildrand muss weichen, da hier die Strecke auf's freie Feld abschwenkt ...

... wo der Freistaat momentan (gerade mal nicht) an seinem Teilstück bastelt, dass in anderthalb Jahren fertig sein soll (im Hintergrund ist die Brücke Gornauer Straße zu erkennen).

Soviel für heute.