Freitag, 24. Januar 2014

Woche 02 (+36) - Brigitte ist weg

... und mit ihr auch alle anderen werbetragenden Einrichtungen an der Georgistraße - aber dazu mehr, wenn wir dort angekommen sind.

Auch in der zweiten Bauwoche des Jahres 2014 hatte der Winter noch keine rechte Lust, großflächig zu intervenieren und so konnte man weitere fünf Arbeitstage der Vollendung der Zschopauer Straße entgegenstreben (zugegegebenermaßen immer noch kein kurzfristig zu erreichendes Ziel).

Nachdem der Graben in Höhe des Richterwegs wieder zugeschüttet war, ging es im unteren Teil wieder etwas gemächlicher zu ...

B174_BA1_025_L - 2014_01_19

... aber immerhin steht der Bagger für weitere Arbeiten bereit.

Bevor es nun tatsächlich zur ersten Grube (am Baubüro) geht, hab ich noch ein Panorama im Angebot, welches schon in wenigen Monaten völlig anders aussehen ...

B174_BA1_035_PA - 2013_01_19

... und dabei deutlich mehr Beton enthalten wird. Den Anblick, der zukünftig durch das Setzen von LSW1 und 2 "umgestaltet" wird, habe ich von der Fußgängerinsel am Richterweg aus aufgenommen.

Damit gibt's nun aber wirklich echte Tiefbauergebnisse zu bestaunen und das (wie schon angemerkt) in der ehemaligen Zufahrt zum Baubüro (der Haufen mit dem Erdaushub ist auf dem obigen Panorama in der rechten Hälfte auszumachen).

2014_01_19 - ZS311, umgebundene HA-Leitung Trinkwasser.jpg

Auf dem Bild ist - zugegebenermaßen etwas perspektivisch verzerrt - die Gas- und die Wasserleitung zu sehen, die alle Häuser auf der Zschopauer Straße versorgt deren Hausnummer mit 311 beginnt. Während das gelbe Gasrohr an Ort und Stelle verbleiben durfte, war die blaue Wasserleitung dem (oben markierten) Pfahl numero 13 für LSW2 im Weg und muss somit seit vergangener Woche einen eleganten Bogen um diese kritische Stelle nehmen.

Weiter landwärts - oberhalb der Tankstellenzufahrt - sieht man dann entlang des Verlaufs von LSW3.2 hübsche blaue Stangen aus dem Boden sprießen, ...


... die im wesentlichen dazu da sind, damit es vor der Stille nicht ganz laut wird.
Die Löcher, in denen die Stangen stecken, sind nämlich jeweils im Bereich eines zukünftige Pfahls gebohrt und verfolgen den Zweck, mittels Sonde überprüfen zu können, welche tollen metallischen Sachen der große Bohrer im Boden denn so treffen und zur Explosion bringen könnte. Man war also die Woche über auf der Suche nach Munitionsresten (im Bereich von LSW1, 2, 3.1 und eben hier), ist dabei aber anscheinend nicht fündig geworden (was in dem Fall ja mal eine gute Nachricht ist).

Weiter landwärts sollten wir jetzt eigentlich Brigitte treffen, die aber anscheinend - zusammen mit der restlichen "Stadtmöblierung" in den australischen Dschungel entschwunden ist. Somit sieht es jetzt an der Georgistraße ziemlich leer aus,...

2014_01_19 - Gs, Blick über die Adelsberger Kreuzungsseite

... denn neben der Plakatwand, die komplett verschwunden ist, hat sich auch das Buswartehäuschen weitestgehend in seine Bestandteile aufgelöst und dort wo die mittlere Warnbake steht ...

2014_01_19 - Gs, ehemalige Bushaltestelle ohne Litfasssäule und mit teildemontierten Buswartehäuschen

... gab es in der vergangenen Woche auch noch eine Litfaßsäule.

Weiter landwärts passieren wir den Rohrkeller, dessen Rohre diese Woche etwas besser verschlossen waren ...

2014_01_19 - HB Gs, Rohrkeller mit verschlossenen Zuleitungen

... und an dem im Laufe der Woche überhaupt fleißig gearbeitet wurde. Leider entstand das große Loch in der ersten Wochenhäfte ...

2014_01_14 - Gs, landärtiger Blick auf den Aushub vor dem Rohrkeller


... und entschwand (fotounfreundlich, wie es eben so ist) ebenso schnell vor dem Wochenende, so dass es am Sonntag dann wieder so aussah.

2014_01_19 - HB Gs, Rohrkeller und stadtwärtiger Blick

... Sinn der Aktion war übrigens die (Wieder-)Durchbindung dieses bereits bekannten Rohres ...

2013_09_07 - HB Gs, neuer Anschluss am Rohrkeller

... in den Rohrkeller hinein (das Foto ist aus dem September 2013).

Es ist also viel passiert im ersten Bauabschnitt auf der Adelsberger Seite aber auch auf Reichenhainer Flur gab es noch ein paar Veränderungen, denn ein bisschen Restarbeit ist ja noch offen.

Zuerst mal wurden in der Verlängerung der Georgistraße die beiden noch fehlenden Grundstücksanbindungen hergestellt, bei denen mal mehr und mal weniger Frostschutz aufzubringen war. Im Ergebnis sieht das jetzt so aus ...

2014_01_19 - ZS296, Blick in Richtung Kreuzung Gs

... und ermöglicht (wenn die Baumaschinen weg sind) erstmals erstmals seit weit über einem Jahr wieder die direkte Zufahrt zu diesen Grundstücken.

Der Telefonmast am rechten Bildrand wurde übrigens im Zuge der Bauarbeiten am vergangenen Freitag auch noch versetzt und dabei hat man erstmal sauber das daran angebrachte Koaxkabel zermöbelt, so dass es mit störungsfreiem Fernsehen und Internet für die daran angeschlossenen Teilnehmer (JA - AUCH FÜR MICH) jetzt seit einer Woche Essig ist (denn durch den jetzt zurückgekehrten Frost ist der Mast vereist und niemand kann zur Reparatur raufsteigen). Vielen Dank dafür!

Außerdem sind seit der vergangenen Woche im Bereich der unteren Zufahrtsstraße die neuen (unterirdischen) Telefonleitungen in Betrieb, so dass die beiden (nunmehr überflüssigen) Masten in Richtung Wendehammer verschwunden sind.

2014_01_19 - ZS296, Blick durch die untere Zufahrtsstraße ohne Telefonmasten

Damit genug erzählt im ersten Bauabschnitt, denn auch in BA numero 2 steppt seit der vergangenen Woche der Bär (also zumindest an einer Stelle, denn es ist ja Winter und da schlafen die Bären eigentlich).

Die Ablage von reichlich Steinzeug gegenüber der Otto-Thörner-Straße hatte ja schon erahnen lassen, dass man eigentlich mit dem Kanalbau mal weitermachen könnte und diese Woche war es dann tatsächlich soweit. Dabei hab ich erstmal mitgekriegt, dass der Abwasserschacht mit dem schönen Kürzel AWS8, den ich eigentlich unter Asphalt wähnte, sauber unter dem Straßenrand zu finden war, und es somit heiter weitergehen konnte.

Da der ganze Spaß ebenfalls unter der Woche standfand, gibt's erstmal ein paar dunkler Bilder vom Beginn der Arbeiten auf denen AWS8 an der Oberfläche zu erkennen ...

2014_01_13 - ZS300, freigelegter AWS8, stadtwärtiger Blick

... und am Ende des Verbaus unterirdisch zu erahnen ist.

2014_01_13 - ZS300, Blick durch den Verbau in Richtung AWS8

Am Wochenende war's dann am Schacht schon wieder ruhig geworden, ...

2014_01_19 - ZS300, stadtwärtiger Blick mit AWS8

... die ersten paar Meter Kanal waren verlegt und die Bagger konnten sich ausruhen.

2014_01_19 - ZS300, Blick in den ausgehobenen MW-Graben, Blickrichtung Stadt 2014_01_19 - ZS300, Bagger für die MW-Verlegung

Die Fräse am landwärtigen Bagger zeugt übrigens vom widerstandsfähigen Bodenaufbau an dieser Stelle.

Darüber hinaus ist im zweiten BA nicht mehr so viel passiert, wenn man mal von der Freigabe des neuen Baustellenfußweges (einen Monat nach der eigentlichen Fertigstellung) absieht. Dieser führt nun sicher und gut beleuchtet (wenn die Lampen gerade mal nicht ausgehen, was sie am Abend aber des Öfteren tun) von der Otto-Thörner-Straße ...

2014_01_19 - ZS312, landwärtiger Blick mit Baustellenfussweg

... bis an die Grenze zum Überlandabschnitt.

2014_01_19 - ZS330, landwärtiger Beginn des Baustellenfußweges

Damit ist auch dieser Wochenbericht zu Ende und da ja schon Freitag ist, folgt wohl schon bald der nächste und das voller Fortschritte, denn obwohl seit ein paar Tagen immer mal Schnee liegt, denkt immer noch niemand an Winterpause.

Dienstag, 14. Januar 2014

Neue Mauern braucht das Land

... und bevor man diese aufstellen kann, muss man erstmal festlegen wo.

Wie bereits im Wochenbericht angesprochen, war letzte Woche der Vermesser damit beschäftigt, die Positionen der wichtigsten Pfähle für die noch fehlenden Lärmschutzwände im ersten Bauabschnitt zu kennzeichen. Wichtig heißt in dem Fall Anfang, Ende und ein paar wichtige Punkte im eigentlichen Verlauf der Wand (z.B. bei einem Knick).

Bisher sind ja dem fleißigen Blogleser die Lärmschutzwände 6, 7, 8, 9, 10 und 11 bekannt, die alle auf der landwärts rechten Straßenseite im ersten Bauabschnitt zu finden sind. LSW11 wird später im zweiten Bauabschnitt weiter geführt und ganz am Ende (am Übergang zum Überlandabschnitt) kommt dann - hoffentlich noch im Laufe dieses Jahres - LSW12 dazu.

Jetzt geht es also auf der anderen Straßenseite los und dort sind im ersten Bauabschnitt die LSW 1, 2, 3.1, 3.2 und 4 zu finden. Bevor ich jetzt trocken schreibe, wo welche Mauer anfängt und endet, greif ich mal lieber auf die Bilder zurück, die am Wochenende reichlich angefallen sind.

Los geht's am Anfang des Bauabschnitts, oberhalb des Blumenladens und zwar dort, wo die bisherige Lärmschutzwand vom Bau des Südrings endet. Direkt an diese schließt sich zukünftig die Lärmschutzwand numero 1 an, deren erster Pfahl an dieser Stelle ...



 ... stehen soll und die sich dann, dem Verlauf der grünen Pflöcke folgend, ...



... bis zum Fußweg "Am Gartenheim" erstreckt.

Dort geht's scharf um die Ecke (auf dem linken Bild ist in der Verlängerung des Grabens, rechts neben dem Bauzaun der grüne Pflock für Pfahl numero 17 zu erkennen) und bei der aufgesprühten Markierung für Pfahl 19 ist dann Schluss. Der Fuß-/Radweg wird hier auf der Straßenseite der Lärmschutzwand zu finden sein.


Schaut man jetzt auf das obige rechte Bild, so sieht man in der Bildmitte eines dieser ominösen Betonelemente, zu dessen Hintergründen ich gestern Aufklärung versprochen hatte.

Geht man zur Straße zurück und schaut von etwas stadtwärtiger Position in Richtung Zschopau, so erkennt man, ...



... dass der Kübel nicht allein ist, sondern mit seinen Artgenossen zusammen irgendwie eine regelmäßige Struktur bildet.

Des Rätsels Lösung besteht darin, dass sich im Inneren der Ringe Metallbolzen zur Markierung weitere LSW-Pfähle befinden, die von ihren Betonkumpanen vor der Zerstörung durch böswillige Baumaschinen beschützt werden sollen.

Im obigen Bild ist somit der Verlauf von LSW2 zu erkennen, die hinter dem Fußgängerübergang Richterweg/Am Gartenheim beginnt und bis zum Wüsten Weg hinauf führt. Es gibt am unteren Ende eine kleine Überlappung zwischen LSW1 und LSW2 (ähnlich wie bei LSW7 und LSW8 auf der anderen Straßenseite) und der Fuß- bzw. Radweg verläuft hier auf der Anwohnerseite hinter der Mauer.

Weiter oben am Baubüro ist dann ein Marker in die Erde geschlagen ...


... und die Markierung für Pfahl 13 auf die Erde gesprüht. Wäre ja auch echt blöd, wenn mitten in der Zufahrt ein Betonkübel liegt. Die Lärmschutzwand wird an dieser Stelle übrigens durchgezogen, die Anbindung der Hausnummern 311 und 311 a bis f erfolgt dann über die Reinhard-Uhlig-Straße, was zukünftig zu einem deutlich längeren Anfahrtsweg und darüber hinaus zu einer neuen Adresse führen dürfte (ähnlich wie bei den Hausnummern 323 und 325, die ja mittlerweile zur Kleinolbersdorfer Straße gehören).

Da wir bei LSW 2 noch nicht am Ende sind, geht's noch weiter nach oben und von der Reinhard-Uhlig-Straße gibt's einen Blick zurück, auf dem man den Verlauf nochmal recht gut sehen kann ...


... sowie einen Blick bergan, ...


... auf dem hinter der Baggerschaufel der Markierungskübel für den letzten Pfahl von LSW2 zu erkennen ist. Der Zaun und der Kübel im Vordergrund sind übrigens im gestrigen Wochenbericht schon aufgetaucht und zwar auf diesem Bild ...


... mit der Gasquerung in Richtung Reinhard-Uhlig-Straße.
Nun macht natürlich auch der Knick Sinn, denn seit gestern (als hier umgebunden wurde) läuft die Gasleitung im eleganten Bogen, damit man später ungestört das Loch für den Pfahl bohren kann.

Somit sind wir nun am Wüsten Weg und treffen hier auf die zukünftige LSW3.1. Diese beginnt direkt am Regenrückhaltebecken und zwar am grünen Pflock, ...


... läuft dann parallel zu LSW2 bis zu Pfahl numero 5, ...


 ... bei dem ich nun endlich auch mal mit einem Bild vom geheimnisumwitterten Inneren des Betonrings dienen kann, ...


... biegt dort in den Wüsten Weg ab und endet auf dem Grundstück der Firma Straube ...



 ... am Pfahl mit der Nummer 9. Der Fuß- und Radweg verläuft in diesem Bereich zwischen den LSW2 und 3.1.

Danach muss erstmal die Tankstelle als Lärmschutz herhalten, denn die nächste Wand (mit der Bezeichnung 3.2) beginnt erst oberhalb der Zufahrt bei dem Pflock am linken Bildrand ...


... und verläuft dann entlang der allseits bekannten Betonkübel, wobei es zwischendurch mal einen Knick gibt, ...



... der auf dem rechten Bild besser zu erkennen (Kübel auf Pflock) und der Anordnung der stadtwärtigen Bushaltestelle Georgistraße geschuldet ist. Fuß- und Radweg sind hier (eigentlich logisch, wenn man die Bilder sieht) wieder auf der Straßenseite der Wand zu finden.

An der Georgistraße geht's dann bei Brigitte um die Ecke rum und vor der Zufahrt zum Garagenkomplex ist Schluß.


Damit sind wir bei der letzten Wand im ersten Abschnitt angekommen und wer aufmerksam war, der weiß, dass jetzt nur noch die Nummer 4 übrig ist.

Die zugehörige Wand beginnt im Gelände des Hochbehälters an der Georgistraße ...


... und zwar kurz vor der zukünftigen Einmündung in die Zschopauer Straße.
Das hat mich etwas verwundert, denn ich war immer davon ausgegangen, dass die Wand fast bis zur Kleinolbersdorfer Straße geht (aber wer Pläne lesen kann, ist bekanntermaßen klar im Vorteil).
So bleibt jetzt eine relativ große Front, über welche der Geräuschpegel aus dem Kreuzungsbereich in Richtung Kleinolbersdorfer Straße entfleuchen kann - aber wie schon gestern gesagt: die Genossen werden sich wohl etwas dabei gedacht haben.

Die Wand biegt jedenfalls recht zügig um die Ecke und verläuft dann rechts der Graskante, ...


... vorbei am Rohrkeller (an dem man jetzt sieht, warum die Tür um die Ecke wandern musste) ...


 ... bis sich die Spuren dann irgendwann gegen Ende des Bauabschnittes verlieren.


Perspektivisch wird LSW4 dann im zweiten Bauabschnitt bis zur Otto-Thörner-Straße weitergeführt und auf deren anderer Straßenseite übernimmt dann LSW5 die Lärmschutztätigkeit bis sie oberhalb vom Bergfrieden vom (schon vorhandenen) Lärmschutzwall abgelöst wird.

Damit bin ich mt diesem Zusatzbericht am Ende und mit dem neuen Wissen kann sich jetzt jeder in Ruhe damit anfreunden (oder auch nicht), an welchen Stellen demnächst (also in den nächsten Monaten) Mauern emporwachsen werden.

Damit sage ich Tschüss und bis demnächst in diesem Blog.

Montag, 13. Januar 2014

Woche (36+) 01 - Messen, Buddeln, Klettern

Das Jahr beginnt - dank des Winters, der keiner ist - mit einer kompletten Arbeitswoche, in der es auch gleich wieder richtig rund ging. Lediglich den Samstag hat man sich als freien Tag gegönnt.

Die Schwerpunkte der Arbeit hab ich ja schon in der Titelzeile kurz zusammengefasst, so dass ich jetzt ohne großes Vorgeplänkel mit den Details durchstarten kann, wobei ich mich beim Thema "Messen" hier gar nicht so sehr austoben möchte.

Es ging dabei um das Einmessen der ersten Pfähle für die allseits beliebten Lärmschutzwände im ersten Bauabschnitt und die Tatsache, dass ich mich an dieser Stelle eher kurz halte ist nicht irgendwelchen Geheimhaltungsvorschriften geschuldet, sondern meiner Meinung, dass das Thema einfach genug Stoff für einen zweiten Beitrag bietet, den ich dann möglichs zeitnah hinterherschieben werde.

Somit starten wir also wieder beim Tiefbau und das wiederum am Beginn des ersten Bauabschnitts, wo wir überraschenderweise ...


... diesmal wirklich eine Veränderung sehen. Es handelt sich dabei um den Graben für die Gasleitung, die ...


... vom Richterweg kommend (am oberen Bildrand in der Grube zu sehen) an die im Vordergrund zu sehende Leitung unter der Straße "Am Gartenheim" angebunden werden soll. Der Betonring liegt übrigens nicht nur achtlos in der Gegend herum, sondern hat (wie viele seiner Artgenossen in der Gegend) einen richtigen Sinn - die diesbezügliche Aufklärung gibt's aber erst später.

Weiter bergan gibt's dann am Wüsten Weg wieder was zu sehen, wo auch für die nächste Gasquerung ein Graben entstanden ist ...



... und darüber hinaus der Zulauf des Regenrückhaltebeckens im Mittelpunkt des Interesses stand. Die Arbeiten dazu gingen auch straff voran, so dass am Wochenende im Bereich zwischen dem Wüsten Weg und dem Becken selbst ...


... nur frisch verdichtete Erde und der neue Gussdeckel des Kontrollschachtes (unter dem Bagger) von der getanen Arbeit zeugen. Ganz fertig war man aber mit der Arbeit nicht geworden, denn zwischen der Fahrspur der Zschopauer Straße und einem (in dieser Woche neue gesetzten) Schacht im Bereich der Einmündung des Wüsten Weges fanden noch Arbeiten am offenen Herzen statt, ...


... was diesen Blick in den Graben ermöglichte (im Hintergrund der angesprochene neue Schacht). Wie die Rüttelplatte und der Sand zeigt, ist das Rohr vom Straßenrand aus aber schon verlegt, was am Freitag morgen noch nicht der Fall war, ...


... denn da wartete die im letzten Jahr unter der Fahrbahn verlegte Leitung noch auf Anschluss. Der Blick in den Schacht (der im obigen Bild am unteren Rand wieder auftaucht) sieht übrigens so aus.


Von oben wird die Leitung unter der landwärtigen Fahrspur angeschlossen und bei der Sackgasse links werden sich die Genossen sicherlich auch irgendwas gedacht haben.

Damit haben wir diesen Schauplatz tiefbauerischen Wirkens auch behandelt und begeben uns zum Hochbehälter an der Georgistraße, wo es aber bautechnisch nicht allzuviel zu sehen gab.


OK, die Rohre im Fundament des Rohrkellers haben eine (mehr oder minder stabile) Abdeckung bekommen, aber die wahre Arbeit fand hier im verborgenen statt. Im Laufe der Woche fanden nämlich jede Menge Rohrstücke ihren Weg in das Innere des Gebäudes, was dort auf heftige Umbauarbeiten hindeutet.

Außerdem schon angesprochenen gab's dann nicht sehr viel mehr zu erleben, wenn man von ein paar Arbeiten an den Komunikationsleitungen absieht, bei der es die Menschen dann - fast wie in grauer Vorzeit - auf die Bäume verschlägt.


Hintergrund des Ganzen war hier die Anbindung der neuen Telefonzuleitung an den alten Hausanschluss.

Damit sind wir im Bauabschnitt 1 am Ende der Arbeiten angekommen und weiter oben ist diese Woche so gut wie nichts passiert, wenn man von der Anlieferung diversen Steinzeugs mal absieht, ...


... welches - fachmännisch auf der alten Fahrspur abgelagert - seiner Versenkung entgegendämmert.

Die neuen Fußwege im Baustellenbereich sind hier übrigens immer noch gesperrt, ...


... wie die querstehenden Bauzäune rechts im Bild zeigen.