Dienstag, 30. April 2013

Landpartie

Am Sonntag war ich auch mal wieder vor den Toren der Stadt und habe mir angeschaut, wie es denn dort um die neue Straße bestellt ist (diese soll ja noch in diesem Jahr freigegeben werden).

Zwei Mal habe ich Halt und ein paar Fotos gemacht, los ging's an der Hermersdorfer Straße auf der dortigen Brücke. In Richtung Zschopau hat sich dort im Vergleich zu den letzten Monaten nicht allzuviel geändert (außer dass der Schnee weg ist) ...


... die Tragschicht ist schon da und die Deckschicht kommt sicherlich auch noch irgendwann vorbei.

Viel wichtiger ist der (noch fehlende) Lückenschluss in Richtung Chemnitz. Dort ist der große weiße Bagger momentan heftig damit beschäftigt, die Erde aus dem Weg zu räumen, die sich an dieser Stelle noch mitten auf der Trasse breit macht. ...



... Wie auf dem Bild zu sehen ist, macht er dabei durchaus Fortschritte, denn immerhin kann man im Hintergrund schon mal die Trasse in Richtung Gornauer Straße erahnen.

Zweiter Stop war dann in Altenhain im Bereich der zukünftigen Auf- bzw. Abfahrt. Zuerst mal ein Blick in Richtung Zschopau, auf der man die Führung am Goldenen Hahn vorbei über's Feld ganz gut sieht. ...


... Im Hintergrund ist auch zu erkennen, dass die Brücke über den Einsiedler Weg mittlerweile fertiggestellt ist.

In die Gegenrichtung sieht's ähnlich aus ...


... und wenn man sich noch ein kleines Stück in Richtung Chemnitz bewegt, kommt neben dem Gewerbegebiet auch schon der erste Asphalt ins Bild.

Montag, 29. April 2013

Woche zwei ... vorbei

In der vergangenen Woche bestand die Hauptaufgabe weiterhin darin, die Rohre für Trinkwasser und Gas unter die Erde zu bringen. Hauptschauplatz war dieses Mal der Bereich zwischen der Tankstelle und dem oberen Ende des zukünftigen Kreuzungstrichters gegenüber der Georgistraße (wobei auch ganz am Anfang des Bauabschnittes unten am Richterweg noch einige Meter Rohr versenkt wurden).

Das Ganze ging RatzFatz und da am Donnerstag und Freitag im unteren Bereich auch noch die überschüssigen Erdmassen entfernt wurden, sieht es jetzt so ordentlich aus, wie schon lange nicht mehr.

Los geht's mit den Bildern am Anfang des ersten Bauabschnitts, wobei ich dieses (und die folgenden Fotos) von der Abbruchkante zwischen Straße und Baustelle gemacht habe. ...


Zwischen dem gelblichen Klinkerbau und dem ersten Reihenhaus am rechten Bildrand mündet der Richterweg (zukünftig ampelgeregelt) in die Zschopauer Straße ein. Etwas oberhalb des Baubüros gibt's dann einen Blick zurück in Richtung Stadt. ...


Wie schon erwähnt ist hier kein nennenswerte Erdhügel liegengeblieben und die (in hübschen Pink markierten) Schieber für die Wasseranschlüsse der Reihenhäuser zeigen recht gut, wo früher mal der rechte Rand der landwärtigen Fahrspur war.

In die andere Richtung sieht's ähnlich aufgeräumt aus. ...


... Nach dem Ende der Reihenhäuser (als in etwa dort, wo der grüne Abrollcontainer steht) schwenkt die Straße dann langsam ein wenig nach rechts und weitet sich erstmal für die Kreuzung Georgistraße.

Oberhalb dieser (zukünftigen) Kreuzung, in Höhe der Mehrfamilienhäuser, entstand dann das letzte Trassenfoto für diese Woche mit einem Blick zurück in Richtung Stadt. ...


... In der Grube am linken unteren Bildrand enden zu diesem Zeitpunkt die Rohre für Trinkwasser (mit Schiebergarnitur und Abzweig) sowie Gas (mit einem Deckel). Außerdem sieht man anhand des (grauen) Schwenks, dem die Rohrtrasse hier folgt, schon mal ganz gut, wieviel schon aufgeschüttet wurde, um den folgenden Sprung in der Geländehöhe zu egalisieren.

Ab heute geht's dann landwärts weiter. Als ich gegen acht vorbeikam, durchpflügte der Bagger gerade die Parkplätze und den Containerplatz im Bild ...


... - wobei das Auto und die Container selbstverständlich im Vorfeld entfernt wurden.

Im Laufe der Woche geht's dann landwärts weiter. Hindurch durch die ersten drei (bereits abgesperrten) Parkplätze im Bild ...


... und die buntbepflockte Hügelkette im Hintergrund strebt man dem Ende des ersten Baubschnittes in Höhe des ehemaligen Autohandels am Schenkenberg entgegen, wo für die beiden Medien in diesem Jahr erstmal Endstation sein dürfte. Nach der (hoffentlich erfolgreichen) Druckprüfung und der Anbindung an die bestehende Zuleitung dürften dann wohl ab kommender Woche die Hausanschlüsse dran sein.

Zum Schluss noch ein kurzer Blick zur Reinhard-Uhlig-Straße, wo das Regenüberlaufbecken in dieser Woche seinen Gang in den Untergrund angetreten hat. ...


... Der Graben rundherum (der im Herbst mit reichlich Wassser und im Winter mit reichlich Eis gefüllt war) ist verfüllt und die obere Abdeckung des Betonkubus mit Erde ist sicherlich auch nur noch eine Frage der Zeit.

Damit genug für den Moment und Start frei für Woche drei.

Montag, 22. April 2013

Eine Woche Arbeit ...

... ist nach dem Winter absolviert und man hat schon Einiges geschafft.

Der Hauptteil der Arbeit spielt sich - wie bereits geschrieben - im unteren Teil des ersten Bauabschnittes  im Bereich der Reihenhäuser ab. Dort kamen die blauen Trinkwasserrohre in den Graben und nachdem dieser verfüllt war, kamen gleich die orangenen Gasrohre drauf.

Bis einschließlich Samstag hat man damit ganz gut Meter gemacht, den die Gasleitung war da schon in Höhe Hausnummer 292 angekommen ...


... während die Wasserleitung sogar schon bis in Höhe der 294 versenkt ist.


Auf dem zweiten Bild ist oberhalb der "Brücke" das weiter oben erwähnte Ende der Gasleitung zu sehen. Dagegen sieht man weiter unten schon teilweise gar nichts mehr davon, dass hier überhaupt was verbuddelt wurde ...


... wie der stadtwärtige Blick gegenüber des Wüsten Weges zeigt.


Neben diesen Tiefbauarbeiten im unteren Abschnitt ist natürlich auch anderswo gebuddelt wurden (diverses Grabenziehen bis weit in den zweiten Bauabschnitt hinein) und auf der Kleinolbersdorfer Straße wurden die neuen rückwärtigen Anbindungen zum Hochbehälter sowie zu den Hausnummern 2a und 4a endlich mit einer Deckschicht aus Asphalt versehen, wogegen die Zufahrt zu allen Häusern der Zschopauer Straße, deren Hausnummer mit 298 losgeht, fachmännisch vom Asphalt befreit wurde.

Soviel zur Zusammenfassung der vergangenen Woche und mal schauen, wass die neue Woche bringt ...

Donnerstag, 18. April 2013

Erster Akt - Trinkwasser

Nachdem der Boden jetzt weich genug ist, um darin vernünftig rumwühlen zu können, läuft seit Montag das intensive Graben ziehen. Los ging's wie erwartet oberhalb des Richterwegs und das erste Medium, dass neu unter die Erde gebracht wird, ist das Trinkwasser.

Die blauen Rohre, die die vergangenen vier Monate in Höhe der 294a auf der Seite lagen werden seit gestern Stück für Stück in der Erde versenkt ...


... wie das im obigen Bild zu sehen ist. Wobei der abgebildete Bagger mit der Schaufel für die Feinarbeiten zuständig ist, während sein größerer Kumpel mit den Ketten weiter bergan die grobe Arbeit verrichtet (auf dem Bild ist grad Vorbereitung angesagt, am Abend war an der Stelle aber dann auch der Graben angekommen).


Auch weiter landwärts wird fleißig gearbeitet. ...


... Auf dem Bild zu sehen ist die Rampe, die gegenüber der Georgistraße (ebenfalls in dieser Woche) aufgeschüttet und festgerüttelt wurde. Die bunten Pflöcke verraten auch hier die Lage der Leitungen (blau ist Wasser, grün das Gas - welches im übrigen im Anschluss an das Wasser verlegt werden soll).

Und noch weiter landwärts am Wendehammer gegenüber der Otto-Thörner-Straße (also im zweiten Bauabschnitt) wird ebenfalls unverdrossen gebuddelt und nachdem ja bereits der Mutterboden abgezogen war, sind an dieser Stelle jetzt ebenfalls viele bunte Pflöcke in der Erde gelandet ...

... wobei die Reihe dunkelgrüner Pflöcke in der rechten Bildhälfte (lt. Beschriftung) die Lage der zukünftigen Lärmschutzwand kennzeichnet.

Montag, 15. April 2013

TiefbauReStart und EinwohnerNews

Nach unserem ersten richtig warmen Frühlingswochenende ist nun heute anscheinend der lang erwartete Tag, an dem das in der Erde wühlen wieder so richtig losgeht.
Darauf deutet zumindest die (im Vergleich zu den letzten Wochen) deutlich höhere Anzahl großer Bagger mit großen Schaufeln hin, die seit heute morgen zwischen Südring und Georgistraße zu finden sind.

Außerdem war ja am Freitag abend Einwohnerversammlung in der TU in Erfenschlag und neben allerlei anderen Informationen zum Geschehen in den südöstlichen Stadtteilen kam natürlich auch die B174 zur Sprache.
Laut der Aussage von Frau Ludwig sieht die Sache prinzipiell gut aus. Für das vergangene Jahr waren 5 % der Gesamtbauleistungen geplant und die wurden sogar übererfüllt. Einen aktuelle Soll-Ist-Vergleich im Bezug auf die Zeitplanung gab es nicht, jedoch wurden gebetsmühlenartig die bereits bekannten Termine bestätigt (1. BA fertig Ende 2013; 2. BA fertig Ende 2014).
Herr Gregorczyk vom Tiefbauamt wies außerdem noch darauf hin, dass man sich vertraglich Möglichkeiten gesichert habe, die Bauarbeiten gegebenenfalls zu beschleunigen. Es ist jedoch momentan noch unklar, ob man von dieser Möglichkeiten Gebrauch machen muss und/oder wird.

Zwei Rückfragen gab's dann noch aus der Bürgerschaft, die alle beide die Einmündung Richterweg betrafen. Ich mach's jetzt einfach mal wie bei JEOPARDY und schreibe nur die Antworten hin; die Fragen kann sich dann wohl jeder selbst (aus-)denken:
  1. Ja, es wird eine vollwertige Ampel geben. Ein Abbiegen aus dem Richterweg kann sowohl in stadtwärtige als auch in landwärtige Richtung erfolgen. In den Richterweg kann man jedoch nur dann abbiegen, wenn man aus Richtung Südring kommt. Für alle, die aus Richtung Zschopau kommend in den Richterweg wollen, ist somit eine Ehrenrunde erforderlich.
  2. Es gibt wirklich keine Möglichkeit, aus Richtung Zschopau kommend in den Richterweg abzubiegen, da die beengten Platzverhältnisse an dieser Stelle keine zusätzliche Linksabbiegerspur zulassen und eine kombinierte geradeaus-und-links Spur nicht genehmigt wurde (was ich bei einer Entwurfsgeschwindigkeit von 70 km/h auch nachvollziehbar finde). Die Einmündung wird genau so gebaut, wie sie geplant ist (O-Ton Herr Gregorczyk).
Ansonsten gab's noch die Information, dass die Bürgersprechstunde des Tiefbaumtes (jeden Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr) ab dem 17.04.2013 wieder durchgeführt wird. Falls jemand Interesse hat, dann findet man die entsprechenden Ansprechpartner um diese Zeit im Baubüro im Erdgeschoss der Zschopauer Str. 311.

Dafür genug der Information für den Moment. Es war ja diesmal wirklich viel Text und kein einziges Bild dabei.

Donnerstag, 11. April 2013

Wald- und Wiesenarbeit

Entgegen meinen gestrigen Vermutungen ging's heute nicht am Richterweg, sondern am anderen Ende des ersten Baubschnittes weiter.

Während ein kleiner Bagger oberhalt der Georgistraße im Wald spielte ...


... durfte sein großer Bruder gegenüber der Otto-Thörner-Straße schon mal überflüssigen Mutterboden vom zukünftigen Wendehammer kratzen, ...


... was mir etwas komisch erschien, da dieser eigentlich schon im zweiten Bauabschnitt liegt.

Vielleicht ist es ja Training, für die Dinge, die da demnächst noch kommen werden ;-).

Mittwoch, 10. April 2013

Frühlingserwachen

So ist das mit dem Frühling - kaum steigen die Temperaturen, schon schießen die orange gekleideten Menschen aus dem Boden und fangen emsig an zu arbeiten.

Zwar fehlt noch die schwere Technik auf der Baustelle (die muss die STRABAG wahrscheinlich erstmal wieder zusammensuchen) aber man sieht schon, dass die Arbeiten demnächst wieder an Fahrt aufnehmen werden.

Das "Winterprojekt" Regenrückhaltebecken Reinhard-Uhlig-Straße scheint auch pünktlich zum Winterende fertig geworden zu sein ...


... der nette Herr in Orange war gerade damit beschäftigt, den endgültigen Deckel auf den ersten Revisionsschacht zu installieren. Wie man sieht, ist alles fertig betoniert.

Ansonsten gibt's noch nicht's gravierendes (außer ein paar Ausbesserungsarbeiten in Bezug auf Schlaglöcher und Grundstückszufahrten). Wenigstens ist die Erde wieder braun.


Ich denke mal, spätestens nächste Woche werden dann die Bagger loslegen (vermutlich aber eher in Höhe Richterweg und dann bergauf). Man ist gespannt ...