Sonntag, 28. Oktober 2012

Weiße Winterwelt

Tja, so schnell kann's gehen. Vor einer Woche hat man noch bei sommerlichen Temperaturen geschwitzt und jetzt liegt eine dicke Schneedecke auf der Baustelle, nichtsdestotrotz sind die Fortschritte nicht zu übersehen (wir sind ja auch wieder in einer Großkampfphase).

Die Bilder stammen aus der Mitte des ersten Bauabschnittes und zum Vergleich gibt's die Szenerie immer nochmal in sommerlich von letzter Woche.

Los geht's mit dem Blick von der Tankstellenausfahrt kurz vor dem Wüsten Weg in Richtung Stadt.


Man sieht, das die Bäume vor den Reihenhäusern am linken Bildrand verschwunden sind. Außerdem fehlen die alten Straßenlaternen und der Graben ist auch schonmal von jeglicher Vegetation befreit.

Von der selben Position landwärts geblickt sind die Unterschiede noch deutlicher ...


... die Villa am rechten Bildrand war letzte Woche aus dieser Position noch nicht zu sehen. Jetzt fehlen die Sträucher und der Zaun.Weiter geht's oberhalb der Garage, die im obigen Bild in der Bildmitte zu sehen ist.

Zuerst stadtwärts geblickt ...


... kann man nochmal das Verschwinden der Vegetation beobachten. Landwärts sind die Veränderung dann noch tiefgreifender ...


... denn es fehlen Sträucher, Zäune, Tore, Lichtmasten (und aus einem weißen Auto ist eine gelbe Baumaschine geworden).

Damit zum Abschluß nochmal auf die andere Straßenseite an die Einfahrt der TOTAL-Tankstelle.

Stadtwärts geblickt, kann man jetzt die Trasse deutlich besser erahnen als noch vor einer Woche ...


... anders gesagt, es sieht zeimlich nackig aus. Der Eindruck ist aber auch in die entgegengesetzte Richtung nicht anders ...


... neben dem fehlen von Lichtmasten, Telefonleitungen, Zäunen und Büschen soll auch die Arbeit der Holzfäller erwähnt werden. Diese haben die Sicht auf die Mehrfamilienhäuser oberhalb der Georgistraße deutlich verbessert.

Soviel an Bildern für heute. Hoffen wir mal, dass der Winter wirklich nur ein kleines Intermezzo gegeben hat und die Arbeiten nächste Woche normal weitergehen (Winterpause im Oktober wäre auch echt bitter).

Bis die Tage also ...

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Phase 2 - die Vorher-Bilder

wie gestern versprochen, gibt's heute (mit einem Abend Verspätung) noch die Fotos, welche die Ergebnisse der vorbereitenden Bauphase 1 zeigen, bevor es dann gestern so richtig mit dem Neubau losging.

Die Fotos stammen zum einen Teil vom Sonntag (zu erkennen an blauem Himmel und Sonnenschein) bzw. von gestern mittag (da war's dann eher trüb) und los geht's am Südring mit dem bereits bekannten Blick in Richtung Zschopau ...


... noch ist es auf den neu gebauten Spuren ruhig, aber dass sollte sich bekanntermaßen demnächst ändern. Ein weiteres Bild von der landwärts rechten Seite ist dann kurz vor dem Richterweg entstanden.


Noch ist rechts des Straßengrabens nicht zu erkennen. Mal sehen, wie sich das Bild in den kommenden Monaten ändert.

Vom Richterweg selbst ist ein kurzes Stück schon fertiggestellt und auch der rückwärtige Wirtschaftsweg hat seine Schwarzdecke erhalten.


Damit zurück an die Hauptstrecke und dort auf die andere Straßenseite. Kurz vor dem Fußgängerdurchgang zur Straße "Am Gartenheim" gibt's nochmal einen Blick bergauf.


Links neben der Baustellenabsperrung ist der temporäre Fußweg auf dieser Seite zu erkennen und auch die neue Straßenbeleuchtung sieht man. Bei den alten Straßenlampen (landwärts rechts) wurden gestern schon die Freileitungen gekappt.

Weiter bergauf gibt's dann von der Tankstellenausfahrt das erste Mal einen Blick in beide Richtungen


und hinterher wieder einen Sprung über die Straße.

Am unteren Wendehammer auf Reichenhainer Flur gibt's stadtwärts noch eine Garage zu sehen, die voll auf der Trasse steht, während man bergauf immerhin die zukünftige Streckenführung erahnen kann ...


... auf der der weiße Transporter die Anliegerstraße schon ganz gut getroffen hat.

Ein Stück weiter landwärts gibt's dann nochmal den Blick zurück zum Wendehammer (rechts vom Baum in der Bildmitte geht die Anliegerstraße vorbei) und landwärts den Blick auf die zukünftige Kreuzung mit der Georgistraße.


Und als letzte Ansicht von der Hauptstrecke noch der Blick in Richtung Stadt an der Einmündung der Otto-Thörner-Straße (einmal auf Reichenhainer und einmal auf Adelsberger Flur) ...


... wo landwärts rechts auch schon der mittlere Wendehammer abgesteckt ist, der erst im Rahmen des 2. Bauabschnittes im Jahr 2014 entstehen dürfte.


Und ganz zum Schluß noch drei Bilder vom Nebenschauplatz an der Kleinolbersdorfer Straße, wo der Stellplatz für die Altglascontainer sowie zwei rückwärtiger Grundstückszufahrten im entstehen sind.



Soviel erstmal zum Stand am Ende von Bauphase 1 und da die Veränderungen momentan eher von der tiefgreifenden Natur sind, gibt's demnächst wieder Bilder von der Baustelle.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Phase 2

... beginn heute.

Wie in verschiedenen Medien zu lesen, beginnt heute der offiziell als Bauphase 2 bezeichnete Zeitraum, in dem die landwärtigen Fahrspuren nebst zugehöriger Erschließung in Angriff genommen werden. Dazu soll im Laufe des Tages der Verkehr auf die neu erschlossenen Flächen stadtwärts rechts verschwenkt werden.

Bis gerade eben war alles noch beim Alten und die Vorbereitungsarbeiten liefen noch, aber der Arbeitstag ist ja noch lang.

Heute abend gibt's dann noch ein paar Bilder zu sehen...

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Grabenkämpfe

... werden jetzt neuerdings auch auf Reichenhainer Flur (also landwärts rechts ausgetragen).

Dort wurde in den vergangenen Tagen ein Leerrohr für eine temporäre 10kV-Leitung zwischen den Hausnummern 294 und 296 verbuddelt und dabei kamen im unteren Bereich des Abschnittes auch die ersten Reste der "Neue Reichenhainer Schänken" zum Vorschein.

Diese Gaststätte mit Ballsaal stand bis zur Zerstörung im Jahr 1945 an dieser Stelle und die Grundmauern sind wohl im Boden verblieben. So kamen neben jeder Menge Ziegel ein paar alte Schüsseln, Porzellanscherben und rostiges Metall ans Tageslicht.

Nun aber erstmal ein paar Bilder dazu. Los geht's gegenüber der Georgistraße mit einem Panorama ...


... auf dieser Fläche, die vor nicht mal einem Jahr noch mit jeder Menge Bäumen und einem riesigen Rhododendron bewachsen war, entsteht zukünftig die Einmündung der Anliegerstraßen.

Weiter geht's dort, wo auf dem vorherigen Bild der farbenfrohe Ahorn steht. Auf den beiden Bilder (links landwärts, rechts stadtwärts) ist der erwähnte Graben zu sehen (bzw. das was von ihm übrig geblieben ist.


In etwa dort, wo jetzt der Graben ist, wird später die Anliegerstraße verlaufen.

Als Abschluss für diese Straßenseite nochmal zwei Bilder vom zukünftigen unteren Wendehammer (schräg gegenüber der Tankstelle). Zuerst mal ein Panorama über die Fläche des Wendehammers mit landwärtigem Blick ...


... und dann noch ein Blick vom oberen Rand des Hammers in Richtung Stadt, wo später Fuß- und Radweg unmittelbar rechts des neuen Fundaments vorbeiführen werden.


Natürlich gibt's auch auf der anderen Straßenseite was zu sehen, denn die vorbereitenden Arbeiten für die temporäre Straßenverbreiterung gehen voran. Zuerst mal ein Blick an der Kreuzung Georgistraße landwärts ...


... auf dem gut der beräumte Seitenstreifen zu erkennen ist. Die zweite Perspektive dann in Höhe der unteren Tankstellenausfahrt (links nochmal landwärts, rechts stadtwärts).


Wie zu sehen, ist alles für den Asphalt vorbereitet (sogar die Kehrmaschine war schon da) und wie ich aus gut informierten Kreisen (die auch diesen Blog lesen und die ich hiermit herzlich grüße) erfahren habe, wird in den nächsten Tagen die Schwarzdecke aufgebracht (und zwar nicht nur auf der Zschopauer Straße direkt sondern auch bei den rückwärtigen Erschließungen, wie beispielsweise an der Kleinolbersdorfer Straße oder dem Wirtschaftsweg am Richterweg).

Damit kann dann der Verkehr demnächst wieder verschwenkt werden und die nächste Bauphase beginnen. Spätestens dann gibt's auch wieder Fotos.

Montag, 8. Oktober 2012

Neues von draußen

... also von außerorts, da natürlich auch die Arbeiten auf freiem Feld nicht stillstehen.

Los geht's diesmal am Einsiedler Weg (also in Höhe des Goldenen Hahns), der momentan durch diese Brückenbaustelle unterbrochen ist.


In Höhe der Brücke bieten sich entlang der zukünftigen Trasse die folgenden Perspektiven (links der Blick in Richtung Chemnitz, rechts nach Zschopau).


Eine Brücke weiter ist die Altenhainer Dorfstraße momentan unterbrochen, um an die zukünftige B174 angebunden zu werden.


Und auch von dort gibt's wieder den Blick nach Chemnitz (links) und Zschopau (rechts).


Weiter geht's am Ortseingang Kleinolbersdorf und da die Brücke hier bekannt ist, gibt's nur die Trassenansichten (links nach Chemnitz, rechts nach Zschopau).


Selbiges gilt auch für die Überführung an der Hermersdorfer Straße (wieder links nach Chemnitz, rechts nach Zschopau) ...



sowie an der Gornauer Straße (links nach Chemnitz, rechts nach Zschopau).



 Kurz hinter der Brücke gibt es auch die neu apshaltierte Zufahrt zur "Schönen Aussicht" zu bewundern, ...


... die notwendig geworden ist, da die neue Trasse die alte Zufahrt durchschneidet.

Zum Abschluß der vielen Brückenbauwerke folgt noch BW10, die Fußgängerbrücke an der Wilhelm-Busch-Straße. Hier ging's erst Mitte August los, aber die Widerlager sind schon deutlich sichtbar.


Auch hier noch ein Blick in Richtung Chemnitz (der Bergfrieden ist ja hier faktisch erreicht) und nach Zschopau.


Soviel erstmal zum aktuellen Stand vor den Toren der Stadt.

Ich bitte die grottigen Bilder zu entschuldigen, aber das Wetter gab gestern nicht mehr her.