Donnerstag, 11. Oktober 2012

Grabenkämpfe

... werden jetzt neuerdings auch auf Reichenhainer Flur (also landwärts rechts ausgetragen).

Dort wurde in den vergangenen Tagen ein Leerrohr für eine temporäre 10kV-Leitung zwischen den Hausnummern 294 und 296 verbuddelt und dabei kamen im unteren Bereich des Abschnittes auch die ersten Reste der "Neue Reichenhainer Schänken" zum Vorschein.

Diese Gaststätte mit Ballsaal stand bis zur Zerstörung im Jahr 1945 an dieser Stelle und die Grundmauern sind wohl im Boden verblieben. So kamen neben jeder Menge Ziegel ein paar alte Schüsseln, Porzellanscherben und rostiges Metall ans Tageslicht.

Nun aber erstmal ein paar Bilder dazu. Los geht's gegenüber der Georgistraße mit einem Panorama ...


... auf dieser Fläche, die vor nicht mal einem Jahr noch mit jeder Menge Bäumen und einem riesigen Rhododendron bewachsen war, entsteht zukünftig die Einmündung der Anliegerstraßen.

Weiter geht's dort, wo auf dem vorherigen Bild der farbenfrohe Ahorn steht. Auf den beiden Bilder (links landwärts, rechts stadtwärts) ist der erwähnte Graben zu sehen (bzw. das was von ihm übrig geblieben ist.


In etwa dort, wo jetzt der Graben ist, wird später die Anliegerstraße verlaufen.

Als Abschluss für diese Straßenseite nochmal zwei Bilder vom zukünftigen unteren Wendehammer (schräg gegenüber der Tankstelle). Zuerst mal ein Panorama über die Fläche des Wendehammers mit landwärtigem Blick ...


... und dann noch ein Blick vom oberen Rand des Hammers in Richtung Stadt, wo später Fuß- und Radweg unmittelbar rechts des neuen Fundaments vorbeiführen werden.


Natürlich gibt's auch auf der anderen Straßenseite was zu sehen, denn die vorbereitenden Arbeiten für die temporäre Straßenverbreiterung gehen voran. Zuerst mal ein Blick an der Kreuzung Georgistraße landwärts ...


... auf dem gut der beräumte Seitenstreifen zu erkennen ist. Die zweite Perspektive dann in Höhe der unteren Tankstellenausfahrt (links nochmal landwärts, rechts stadtwärts).


Wie zu sehen, ist alles für den Asphalt vorbereitet (sogar die Kehrmaschine war schon da) und wie ich aus gut informierten Kreisen (die auch diesen Blog lesen und die ich hiermit herzlich grüße) erfahren habe, wird in den nächsten Tagen die Schwarzdecke aufgebracht (und zwar nicht nur auf der Zschopauer Straße direkt sondern auch bei den rückwärtigen Erschließungen, wie beispielsweise an der Kleinolbersdorfer Straße oder dem Wirtschaftsweg am Richterweg).

Damit kann dann der Verkehr demnächst wieder verschwenkt werden und die nächste Bauphase beginnen. Spätestens dann gibt's auch wieder Fotos.