Mittwoch, 8. Februar 2012

Neun Monate schneller ....

... soll der Ausbau jetzt gehen. Das ist zumindest die Aussage unseres Tiefbauamtsleiters, die er wohl gestern im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss getroffen hat.

Mehr dazu steht heute in der Freien Presse. Wer ein passendes ePaper-Login hat, findet den Artikel hier, alle anderen (also auch ich) müssen erstmal die passende Zeitung organisieren.

Nachtrag:

Nachdem ich in der Mittagspause mal einen kurzen Blick in die Zeitung werfen konnte, hier mal die wesentlichen Infos zusammengefasst:
  • Entgegen der ursprünglichen Planung (erst landwärts, dann stadtwärts), soll jetzt in Blöcken gebaut werden. Das heißt erst wird ein Stück weit die eine Richtung gebaut (wahrscheinlich landwärts) und der Verkehr rollt auf der alten Strecke an der Baustelle vorbei, dann wird das Ganze umgedreht (Verkehr auf die neue Strecke, Bau der anderen Fahrtrichtung). Ist man damit fertig, rückt das Ganze auf den nächsten Abschnitt landwärts.
  • Die Aufträge werden gebündelt vergeben, man erhofft sich so eine Straffung des Bauablaufs.
  • Zwei-Schicht-Betrieb in den Sommermonaten von 06-22 Uhr (mit Sondergenehmigung)
  • Komplettsperrung kommt (mangels Umleitungsstrecken) nicht in Frage.
  • Fertigstellung des kompletten Abschnittes soll im November 2014 sein.
Ich finde den Ansatz gar nicht so verkehrt, den anstatt den Anwohner zwei Jahre Dauerbaustelle vor der Tür zuzumuten, beschränkt sich das Ganze auf die wenigen Monate, in denen gerade der aktuelle Abschnitt vor der eigenen Tür dran ist. Davor und danach ist Ruhe (so ruhig, wie es an der Zschopauer Straße halt ist).

Bin mal gespannt, wie die einzelnen Baustrecken aussehen. Ich könnte mir ja die folgende Unterteilung vorstellen:
  1. Südring bis Höhe Hausnummer 290a (Ende der Reihenhäuser) (bis dorthin geht der Fuß- und Radweg)
  2. Hausnummer 292 bis Einmündung Georgistraße (dort gibt's eine Anliegerstraße, die von der Georgistraße her angebunden ist)
  3. Einmündung Georgistraße bis Einmündung Otto-Thörner-Straße (hier mit landwärtiger Anliegerstraße, wiederum angebunden an die Kreuzung Georgistraße, Fuß- und Radweg auf der anderen Seite)
  4. Otto-Thörner-Straße bis Bergfrieden (Weiterführung der  landwärtigen Anliegerstraße, stadtwärtige Anliegerstraße mit Anschluß an die Otto-Thörner-Straße und die "alte" Zschopauer Straße in Höhe Bergfrieden.
Die einzelnen Abschnitte wären somit immer 200 - 300 Meter lang und sinnvoll getrennt.

Mal sehen ob ich recht habe, ich warte gespannt auf die Niederschrift vom Planungs-, Bau- und Umweltausschuss (die eigentlich innerhalb der nächsten zwei Wochen online stehen sollte). Vielleicht war ja gestern auch jemand persönlich zugegen und kann ein bisschen aufklären.