Blau und Weiß

Nachdem ja immer noch Winter ist (sowohl kalendarisch als auch in echt), hab ich den gestrigen stürmischen Sonntag für einen kleinen Spaziergang mit dem Fotoapparat genutzt. Ziel war der Schenkenberg und das dort entstehende (kleine) blaue Wunder (offiziell als BW10 bezeichnet).

Los geht's mit einem Blick aus einer wahrscheinlich eher unbekannten Perspektive oberhalb der Quelle des Bernsbachs (der unten im Bild schon zu einem ersten kleinen Teich angestaut wird) in Richtung Zschopauer Straße. ...

... Auf dem Bild gut zu sehen ist der Sockel für den zukünftigen Berg, der am Widerlager noch entstehen wird. Weiter ging's dann über's frei Feld durch das kleine Wäldchen unterhalb der Gornauer Straße und vom dortigen Waldesrand entstand dann das nächste Bild, ...

bevor es zur landwärtigen Abfahrt Gornauer Straße weiterging. Von dort zuerst ein Blick zurück in Richtung Stadt ...

... sowie in die Gegenrichtung. ...

... Unter der Brücke gut zu erkennen ist das momentane Ende der Trasse ca. 100 Meter nach der Gornauer Straße. Hier liegen zur Zeit noch einige (schneebdeckte) Erdmassen im Weg ...

... die erstmal weggeräumt werden müssen, bevor man den Anschluss an die - ebenfalls fast fertige - Trasse landwärts der Hermersdorfer Straße herstellen kann. Doch zurück zum eigentlichen Mittelpunkt des heutigen Beitrages.

Als nächstes gibt's den Blick direkt von der Trasse unterhalb der Brücke Gornauer Straße in Richtung Stadt. ...

... Bevor sich der weiträumige Blick über die Stadt öffnet, sieht der Reisende zukünftig unseren hübschen bunten Schornstein und die Fußgängerbrücke an der Wilhelm-Busch-Straße.

Die recht steil ansteigende stadtwärtige Abfahrt zur alten Zschopauer Straße ...

... hab ich dann für einen Abstecher genutzt, um alt und neu einmal zusammen abzulichten. ...

... Das Ergebnis ist ein Blick kurz unterhalb der Walter-Janka-Straße über die alte (aber noch aktuelle) B174 (untypisch leer, aber es war ja auch Sonntag), das neue Regenrückhaltebecken und die neue Fußgängerbrücke.

Damit ging's wieder stadtwärts und zwar direkt unter der Brücke durch.

Wie zu sehen ist, müssen die Stahlträger noch fest mit dem Widerlager verbunden werden. Die Armierung dafür ist aber schonmal fertig (sieht für mich als Laie zumindest so aus).

Bevor es wieder heim ging, gab's noch eine Nahaufnahme von der Brücke ...

 

 sowie ein Panorama über das Bernsbachtal und die Stadt Chemnitz vom Fuss des zukünftigen Berges aus.

Ganz zum Schluss dann nochmal der Blick aus altbekannter Perspektive vom Bergfrieden aus ...

... und (einmal um 180 Grad gedreht) in Richtung Stadt. ...

... Hier erkennt man die Schneise für den zweiten städtischen Bauabschnitt schon recht gut.

Damit genug für heute (waren ja reichlich Fotos) und weiter gehofft, dass der weiße Bodenbelag endlich verschwindet und die Arbeiten weitergehen können. Es ist ja immerhin bald Ostern und die Winterpause war wahrlich lang genug.