Montag, 14. April 2014

Woche 13 (+36) - Wasser marsch für nah und fern

Im vorangegangenen Wochenbericht habe ich noch orakelt, in dieser Woche war es nun endlich soweit.

Während das Loch am Sonntag schon zu war ...


... konnte man am Donnerstag morgen noch einen unverbauten Blick auf die frisch umgebundene Fernwasserleitung am Baubeginn erhaschen, ...


... womit jetzt auch das letzte alte Medium in den Tiefen des ersten Bauabschnittes seinen adäquaten Nachfolger gefunden hat.

Ähnlich war die Situation übrigens auch am Wüsten Weg, wo man am Wochenende nur noch Material- und Grubenreste bestaunen konnte, ...


... während am Donnerstag der Blick auf die umgebundene Trinkwasserleitung noch unverbaut war.


Ansonsten stand die Bauwoche vom 31.03. bis zum 04.04. in Bauabschnitt 1 im Zeichen von Beton, Pflaster und Asphalt, wobei sich der erstgenannte Baustoff natürlich auf die Elemente diverser Lärmschutzwände bezieht, die im Laufe der Woche ihren Weg in die (vor Wochenfrist) vorbereiteten Halterungen gefunden haben.

Bei LSW1 sah das Ergebnis dann so aus ...


... aber auch am Wüsten Weg ...


... sowie an der Georgistraße ...


... gab es diverse Veränderungen an der bisher bekannten Perspektive.

Weiterhin - und damit kommen wir zum zweiten genannten Baustoff - ging's in dieser Woche mit der Gestaltung der Randbereiche in der unteren Hälfte des ersten Bauabschnittes los, wobei ich nicht mit ein- sondern mit ausgebautem Pflaster beginnen möchte.

Dieses war an der stadtwärtigen Haltestelle Cervantesstraße zu finden, die in dieser Woche erstmal ihrer bisherigen Aufstellfläche beraubt wurde, ...


... wobei das Gesamtkonstrukt - leider - an dieser Stelle wiedererstehen wird. Ich kann mich damit nicht anfreunden und finde die Planung an dieser Stelle auch ziemlich fragwürdig - über das warum schreib ich vielleicht später mal.

Aufbaumäßig geht's erstmal beim Pflaster weiter und zwar landwärts am kombinierten Fuß- und Radweg, wo zwischen dem Baubeginn und Am Gartenheim schonmal die Bordsteine stehen, ...


... während weiter bergan sogar schon mit dem Pflastern begonnen wurde ...


... und auch die alte Zufahrt zum Baubüro nun endgültig Geschichte ist, ...


... womit wir beim Asphalt angekommen wären. Dieser wurde nämlich größflächig hinter dem oben gezeigten Haus verteilt ...



... und damit haben nun (wenn auch über einen deutlichen Umweg) wieder 7 Häuser mehr eine befestigte Zufahrt zum Grundstück. Alles was hier jetzt noch fehlt sind ein paar Parkplätze und ein ordentlicher Fußweg zum Baubüro (aber was nicht ist, kann ja eventuell in Bauwoche 14 geworden sein). Ich bin ja gespannt, ob sich hier in Zukunft die Adressen ändern, denn eigentlich stehen die Häuser jetzt an der Reinhard-Uhlig-Straße.

Als letzte Veränderung im Bereich um den Wüsten Weg sei noch diese nette Stützmäuerchen genannt, ...


... das wohl die Tankstelle gegen ein Wegrutschen in Richtung Fußweg sichern soll.

Damit springen wir mal kurz nach Reichenhain und zurück zum Richterweg, wo es am Ausleger der dortigen Ampel neuerdings Technik zu sehen gibt, ...


... wenn auch der Ausleger selbst momentan eine etwas untypische Position eingenommen hat (der gehört nämlich normalerweise über die Zschopauer Straße).

Weitere Ergebnisse dieser Art gab's auch noch an der Georgistraße zu bestaunen, wo sich sowohl auf der Haupttrasse ...


 ... als auch in der Einmündung der Zufahrtsstraßen ...


 ... etwas getan hat, womit wir beim zweiten planerischen "Mißgeschick" angekommen wären, denn wann immer ich die Zschopauer Straße entlang fahre, denk ich mir, dass da wohl zwei Ampelmasten vertauscht worden sein müssen.
Während man auf dem Richterweg zweihundert Meter (oder mehr) geradeaus auf die Ampel zufährt und diese trotzdem erst 20 Meter vor der Kreuzung eindeutig sieht (ein Ausleger also echt toll wäre), gibt's einen solchen an der Georgistraße, wo er eigentlich nur den Bewohner von Hausnummer 296 nützt, damit diese passgenau zur Grünphase an ihrer Garage losfahren können.

Wer denkt sich denn bitte so etwas aus?

Doch zurück zum Bau, wo im obigen Bild neben der Ampel auch die neu gesetzten Säulen für das Zufahrtstor zum o.g. Grundstück zu sehen sind. Dasselbe in grün gab's dann auch noch am Wendehammer zu sehen ...


... womit es jetzt nach langer Zeit endlich wieder einen regulären Weg auf dieses Grundstück gibt (was auch bitter nötig war, denn der Zaun sieht weiter landwärts schon nicht mehr ganz frisch aus).

Mit einem kurzen Ausflug nach Adelsberg haben wir nun das Ende des ersten Bauabschnittes erreicht, denn oberhalb der Georgistraße gab's am Wochenende außer der Wand und ein bisschen Aufräumarbeiten ...


... sowie neuen Markierungen für die zukünftige Straßenentwässerung ...


... nichts mehr zu entdecken.

Dafür ging's im zweiten Bauabschnitt heiter weiter, denn neben dem bereits bekannten Kopfloch für den Strom ...


... gibt's einen neuen Hausanschluss ...


... und jede Menge Vorarbeiten für die Zufahrtsstraße ...



 
... zu sehen, wobei die komplette Entwässerung am unteren Ende unter der Mauer hindurch in Richtung RWS8 erfolgt, ...


... denn im zweiten Bauabschnitt gibt's ja noch keinen Regenwasserkanal.

Nicht ganz so voran ging es dagegen auch in dieser Woche mit der Verschwenkung auf Adelsberger Seite, denn die Erdhaufen liegen, wie man im Bild erkennen kann,  ...


noch immer recht lustlos an Ort und Stelle. Immerhin bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es hier in der kommenden Bauwoche vorangehen wird (auch wenn auf dem Bild noch nicht mal ein Bagger zu sehen ist).

Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht und so sind die Fortschritte an der Stützmauer auf Reichenhainer Flur deutlich größer. Dort wurde fleißig weitergeflochten und geschalt, ...


... wenn jetzt noch die Betonfüllung kommt, dann ist alles perfekt.

Damit sind wir nicht nur am Ende des Bauabschnittes sondern auch am Schluss des Wochenberichtes angekommen und da heute erst Montag ist, besteht sogar die reelle Chance, dass ich den aktuellen Bericht aus Woche 14 noch in den nächsten Tagen nachschieben werde.

Wenn das mal kein Ziel ist ...