Montag, 10. Februar 2014

Woche 04 (+36) - Zum Bohren geboren

Hier ist er nun, der zweite Teil in meiner Wochenberichtsaufholjagd.

Nachdem der erste Tag von Bauwoche 6 schon wieder Geschichte ist, gibt's von mir die Zusammenfassung der Ereignisse, die in Bauwoche vier (also zwischen dem 27. und dem 31.01.) stattgefunden haben.

Nachdem es ja im vorherigen Wochenbericht jede Menge buntes Holz zu bestaunen gab, ging es in Bauwoche 04 bezüglich des Lärmschutzes straff weiter, denn am Montag stand plötzlich der Tieflader auf der Baustelle und brachte das - für die Gründung der Pfähle benötigte - Bohrgerät mitsamt Zubehör an den Schenkenberg.
Diesmal ist die Maschine nicht blau sondern gelb und ein bisschen aufgemotzter als im vergangenen Sommer (z.B. hat sie ihre Betonpumpe gleich dabei) aber im Großen und Ganzen war alles schon bekannt. Und doch war das, was danach kam für mich sowohl überraschend als auch beeindruckend.

Nachdem ich nämlich davon ausgegangen war, dass es zum Bohren und Betonieren eh noch zu kalt ist und das Maschinchen deshalb erstmal nur abgestellt wird, wurde ich ab Dienstag eines Besseren belehrt - aber wie...

Los geht's also mit der Fototour und zwar in altbekannter Weise am Bau-Kilometer 0+000 mit dem bergauf gerichteten Blick, auf dem ...


... der Hauptdarsteller der Woche in voller Schönheit zu bewundern ist - inklusiver einer Vielzahl von kleinen Erdhäufchen im Verlauf von LSW1 die darauf hin deuten, dass im Bereich der dortigen Gründungen schon viel passiert ist.

Der Blick entlang der zukünftigen Wand bestätigt diese Vermutung erstmal grundsätzlich ...


...und so bestaunen wir am ersten Februarwochenende dort, wo es vor Wochenfrist noch orangenes Holz zu bewundern gab, jede Menge blau-bedeckte Betonkerne.

LSW1 also in vier Tagen komplett geschafft (immerhin 17 Gründungen) - schon allein das klingt doch für eine Woche im Januar ganz ordentlich - wenn es denn alles wäre.

Schon der Blick am Gartenheim zeigt aber, ...



... das hier noch lange nicht Schluß war, denn die Reihe der Maulwurfshügelchen geht im Verlauf LSW2 munter weiter ...


... und endet erst kurz oberhalb des Baubüros.



Ingesamt waren es 40 Gründungen und das in nicht mal einer ganzen Arbeitswoche im "Winter". Da sag ich: Respektable Leistung!

Weiter bergauf waren die in der Vorwoche begonnenen Nivellierungsarbeiten mit anschließender Abmarkierung der genauen Pfahlpositionen ebenfalls abgeschlossen und so warteten auch LSW3.2 ...

 

... und der untere Teil von LSW4 (bis zum Rohrkeller) ...



... auf die Ankunft der Bohrmaschine.

Weiterhin ist im ersten Bauabschnitt gar nicht so viel passiert (das soll jetzt aber nicht abwertend klingen), denn neben ein bisschen Buddelei hier und aufräumen da ist eigentlich nur noch der Rohrkeller am Hochbehälter erwähnenswert, an dessen Fundament die Umbindungsarbeiten - zumindest vorerst - zu Ende sind. ...


... Wie man an der Muffe und der provisorischen Anbohrgarnitur am rechten Rohr sieht, ist dass aber auch noch nicht der Weisheit allerletzter Schluss.

Damit geht's noch in den Bauabschnitt numero 2, wo man bei der Verlegung des Mischwasserkanals weiter der Otto-Thörner-Straße  entgegenstrebte ...


... und sich außerdem damit beschäftigt hatte, das Gelände für die Lärmschutzwände numero 11 und 12 vorzubereiten.

 






... und wie bereits erwähnt, sind die abschließenden Pflöcke von LSW12 mittlerweile besser zu erkennen.



Damit genug für diese Bauwoche und so steht jetzt nur noch der aktuelle Bericht für die fünfte Bauwoche in 2014 an, in dem es wieder jede Menge Fortschritte zu sehen geben wird.

Versprochen!