Dienstag, 18. Februar 2014

Woche 05 (+36) - Mal wieder Schotten dicht

Fast hab ich es geschafft, denn nur noch eine Woche hinke ich in der Berichterstattung hinterher und das will ich jetzt gleich mal ändern.

Vom Winter 2013/14 ist bekanntermaßen immer noch nichts zu sehen (nicht mal ansatzweise) und so ging es auch in der Woche vom 03. bis zum 07.02. auf der Zschopauer Straße heiter weiter.

Los geht's mit der Tour wieder am unteren Ende der Baustelle, ...


... wo gleich die neueste Baugrube am Schenkenberg auftaucht.

Die beiden Bagger (der obere versteckt sich auf dem Übersichtsbild hinter seinem Bruder) haben am Anfang der Woche damit begonnen, die noch fällige 300er-Trinkwasserleitung ab dem Baubeginn in Richtung Hochbehälter an der Georgistraße zu verlegen. Zum Wochenende war man mit dem Graben (wie zu sehen) am Richterweg angekommen ...


... und der weitere Verlauf landwärts war schon bis oberhalb des Baubüros markiert (der giftgrüne Pflock neben dem Bagger).


Ansonsten waren die Spezialisten für große vertikale Löcher wieder die fleißigsten auf der Baustelle und so wurde in dieser Woche - bis auf eine kleine Ausnahme - in Bezug auf die Gründungen der Lärmschutzwände der komplette erste Bauabschnitt abgefrühstückt.

Los ging's am letztwöchigen Etappenziel oberhalb des Baubüros mit LSW2, ...


... direkt gefolgt von LSW3.1 (im obigen Bild links zu sehen) bis zu deren Ende im Gelände vom Rohrleitungsbau. ...


Danach ging's mit LSW3.2 weiter, wo zwischen Dienstag nachmittag und Donnerstag vormittag alle Gründungen betoniert wurden.

Am Mitwoch war man kurz vor der Georgistraße fleißig am Arbeiten, ...


... am Wochende war dann alles fertig. ...


Selbiges gilt auch für die ersten 10 Gründungen von LSW4 oberhalb der Georgistraße, die pünktlich zum Ende der Arbeitswoche am Freitag fertiggestellt wurden. ...


... Für die Leute, die sich jetzt langsam anfangen zu fragen, was es denn mit Titel des Beitrages in dieser Woche auf sich hat, hab ich ein kleines Rätsel.

Welcher Unterschied (der auch zum Titel des Beitrages passen sollte) ist zwischen dem oberen rechten Bild und seinem Pendant aus der vorherigen Woche (unteres Bild) auszumachen?


Die Auflösung gibt's am Ende des Beitrages, zuerst geht's mal mit der Baustellenbegehung weiter, bei der im ersten Abschnitt nicht mehr allzuviel passiert ist, wenn man mal davon absieht, dass das Fundament des Rohrkellers (nach der Umbindung aus der vorherigen Woche) ...


... nun wieder vollständig von Erde umgeben ist.

Damit weiter im zweiten Bauabschnitt, wo der Bohrer seine Startposition schon eingenommen hat ...


... und darauf wartet, am Montag frischen Beton im Verlauf von LSW11 in der Erde zu versenken. Die entsprechenden Positionen der Pfähle sind auf alle Fälle schonmal markiert, ...





... und im Gegensatz zur vorangegangenen Woche ist nun auch das Ende von LSW 11 deutlich zu erkennen, ...


 ... ebenso, wie die exakten Markierungen für LSW12 von deren Beginn gegenüber der Tolstoistraße, ...

 
bis hinunter ins Bernsbachtal ...


 

... und wenn man sich als unbescholtener Bürger die letzten drei Bilder anschaut, dann stellt sich die Frage, ob das Asphaltieren des Fußweges am Beginn des Überlandabschnittes wirklich notwendig war, da er nun - nach gerade einmal zwei Monaten in Benutzung - schon wieder das Zeitliche segnen musste. Auf die Art und Weise kann man auch sinnlos Geld verbrennen, wobei ich an dieser Stelle mal eine Lanze für das Tiefbauamt der Stadt Chemnitz brechen muss.
Dessen Verantwortung endet nämlich am Bergfrieden und somit ist die Schuld an diesem Schildbürgerstreich dann doch eher bei der LiST zu suchen, die für den Überlandabschnitt verantwortlich zeichnet(e) (und damit auch der einzige sinnvolle Ansprechpartner zur müßigen Frage des subjektiv fehlenden Lärmschutzes in Kleinolbersdorf und Altenhain ist).

Damit haben wir das Ende dieses Wochenbericht erreicht und kommen zur Auflösung des Bildrätsels und damit man nicht sinnlos rumscrollen muss, stelle ich die zwei Bilder hier nochmal ein. ...


... Des Rätsels Lösung liegt schlicht und ergreifend in der Ecke von LSW11 im Hintergrund.

Nachdem die beiden dort eingebauten Betonelemente noch pünktlich vor Weihnachten ausgebaut und in den Dreck gelegt wurden, klaffte dort für reichlich sechs Wochen eine Lücke in der Wand. Diese wurde nun am Donnerstag dieser Woche wieder geschlossen und die beiden alten (neuen) Elemente - die vermutlich einen Fabrikationsfehler aufwiesen - wurden bei der Gelegenheit gleich mit entfernt. Somit ist es jetzt vor den Mehrfamilienhäusern wieder etwas ruhiger.

Damit ist nun wieder ein Wochenreport vorbei und es steht nur noch der Bericht für die vergangene Woche aus und bis zu dessen Fertigstellung wünsche ich erstmal ein paar schöne Stunden (Tage, Wochen, ???).