Freitag, 27. Februar 2015

26/2, die Bauzeit ist vorbei (oder auch nicht)

Gestern war der 26. Februar 2015 und damit der Tag, der von Herrn Gregorzyk in seiner Funktion als Leiter des städtischen Tiefbauamtes vor reichlich drei Jahren als Endtermin für die Bauarbeiten an der Zschopauer Straße ausgerufen wurde.

Nachdem nun schon seit geraumer Zeit bekannt ist, dass sich dieser Termin nur auf den ersten Bauabschnitt (bzw. nach alter Zählung auf die Bauabschnitte 1 und 2) bezieht und er dort auch auf der Bautafel zu finden ist, ...


... wollen wir heute - kurz vor dem Ende der neunten Kalenderwoche des Jahres - einmal schauen, was in den vier Wochen zwischen dem 25. Januar und dem 21. Februar so passiert ist und wie die Chancen auf Termintreue eine Woche vor Toreschluß einzuschätzen waren.

Da sich die Betriebsamkeit im ersten Bauabschnitt nach dem Setzen der Poller und des Buswartehäuschens wieder gelegt und auch das letztens präsentierte Straßenschild seine neue Position noch immer inne hat, begeben wir uns dazu gleich auf kürzestem Wege zur Otto-Thörner-Straße, um dort auf den ersten Blick zu sehen, ...


... dass sich außer der Farbe des Bodenbelages nicht wirklich viel verändert hat und da es auch im weiteren Verlauf des Bauabschnittes nichts Neues zu sehen gibt, ...






... muß man kein Prophet sein, um zu erkennen, dass der Rückstand in Bezug auf Straße, Fußweg und Zäune wohl kaum in einer Woche abzubauen sein dürfte.

Im folgenden dritten Bauabschnitt sind die Ergebnisse der vier Wochen ebenfalls überschaubar, ...





... wobei es zum Abschluss der vergangenen Arbeitswoche am oberen Ende immerhin erste Zuckungen gab, die ein Ende der Winterpause erahnen ließen. Da aber genau diese Pause hier eingeplant war, sollte das Ziel, den Teilabschnitt zwischen Bergfrieden und Walter-Janka-Straße bis zum April 2015 fertigzustellen, auf keinen Fall in Gefahr sein.

Letztendlich sind somit die spannendsten Veränderungen der vergangenen Wochen im Geländer von BW10 zu finden - oder besser gesagt nicht mehr zu finden. Neben der (bereits seit ewigen Zeiten verschwundenen) Edelstahlabdeckung im Handlauf hat sich nämlich mittlerweile auch ein beträchtlicher Teil der Beleuchtung in Luft aufgelöst, was - im Gegensatz zu früheren Ereignissen - sogar der Freien Presse am 10. Februar einen Beitrag wert war. Da dieser Artikel unbebildert ist, gibt es die Illustration von mir und zwar in Form zweier Bilder vom 31. Januar die zeigen, ...


... dass das Corpus Delicti auch schon Ende Januar verschwunden war. Bis einschließlich gestern war auch noch kein Ersatz in Sicht.

Damit endet dieser kurze Rückblick auf die Ereignisse von vier Wochen in Januar und Februar und da in dieser Woche die Intensität der Arbeiten in zumindest einem der Bauabschnitte wieder deutlich angestiegen ist, gibt es demnächst auch wieder einen richtigen Wochenbericht.