Mittwoch, 4. September 2013

Woche 20 - Der Endspurt beginnt

Drei Wochen sind es noch, bis der erste Asphalt eingebaut werden soll und enstprechend groß ist der Trubel auf der Baustelle. Bagger und Arbeiter überall und die Ergebnisse sind entsprechend.

Beginnen will ich heute mal wieder mit dem Kanalbau, der immer noch etwas schleppend vorangeht. Die zugehörige Baustelle befindet sich immer noch vor den Mehrfamilienhäusern oberhalb der Georgistraße und man kommt einfach nicht so richtig voran (subjektiv gesehen zumindest).

Das ist zwar sicherlich kein Wunder, wenn man sieht, wie weit unterhalb des Straßenniveaus der Bagger steht ...


... und wieviel weiter es unter dem Deckel aus Stahl noch mal nach unten geht, bevor dann endlich der Kanal zu sehen ist, ...


... trotzdem hab ich noch meine leichten Zweifel, ob die kommenden (sagen wir mal) drei Wochen ausreichen, um mit den beiden Kanälen das Ende der momentanen Pfahlreihe von LSW11 zu erreichen, zumal der Regenwasserkanal noch ein paar Meter weiter zurücklegen muß (wobei dieser nicht so tief liegt).

Immerhin - als kleiner Lichtblick - war am Samstag schonmal die Sohle des Übergabeschachtes vom Grundablass des Hochbehälters her gesetzt ...


... und das entsprechende Rohr von der anderen Straßenseite her kommend auch soweit fertig eingebaut.

Damit zur oberflächlichen Baustelle, wo es wirklich rasant zuging.

Zum einen ist die Auskofferung für den Trog der landwärtigen Fahrbahn vom Richterweg bis zur Zufahrt zu den Grundstücken kurz unterhalb der Georgistraße jetzt komplett fertig (und im unteren Abschnitt bis zum Ende der Reiehnhäuser sind sogar schon die Einläufe für die Straßenentwässerung eingebaut). Außerdem - und das war für alle, die vorbeigefahren sind wahrscheinlich der auffälligste Unterschied - stehen jetzt 62 der 64 Pfähle für LSW8. Nur gegenüber der Tankstelle fehlen noch zwei Stück.

Alles in allem sieht das Ergebnis aus verschiedenen Perspektiven also jetzt wie folgt aus:

Von den Häusern oberhalb der Georgistraße stadtwärts (gut zu sehen die Lage der Zufahrtsstraße zwischen LSW8 und LSW9 sowie der Höhensprung in LSW8 etwa dort, wo der Klinkerbau im Hintergrund ist), ...



... unterhalb der Tankstelle landwärts, ...



... gegenüber des Wüsten Wegs stadtwärts, sowie ...


... vom Richterweg aus landwärts gesehen.


Am Richterweg selbst schaut jetzt auch schon das grüne Schutzrohr für den dortigen Ampelmast aus der Erde ...


... und auch hinter LSW8 ist so einiges passiert. So ist man fleißig dabei, auch dort die Trasse zu glätten und auf richtige Höhe zu bringen, so dass man den Fußweg auf dem Foto schon gut erahnen kann. ...


... Auf dem Bild sind außerdem (vor und hinter dem schwarzen Schacht) auch wieder die grünen Schutzrohre für die Fußgängerampeln zu sehen.

Um die Nivellierung für den Fußweg überhaupt vornehmen zu können, mussten natürlich erstmal die noch verbliebenen freiliegenden Kabel versenkt werden, welche zuletzt eigentlich nur noch aus den Telekom-Hausanschlussleitungen bestanden.

Gesagt getan, das Ergebnis sieht von nahem so aus ...


... wobei noch gesagt sein, dass der Verteiler im Vordergrund in dieser Form auch schon im alten Fußweg verbaut war (also Recycling at it's best).

Ich hab an dieser Stelle noch ein paar weitere Impression in Richtung Stadt, ...


..., in Richtung Baubüro (durch die zukünftige Notfalltür in LSW8), ...


... und Richtung Land, ...


... wobei ich finde, dass man sich bei den neu entstandenen Treppenaufgängen (wie zum Beispiel dem folgenden) ...


... echt Mühe gegeben hat, damit es auch ein bisschen nach was aussieht.

Im Kreuzungsbereich Georgistraße ging auf Reichenhainer Seite derweil das große Umschwenken los, denn nachdem die alte Zufahrt zu den Mehrfamilienhäusern oberhalb der Georgistraße nun gesperrt und (wie auf dem allerersten Foto zu sehen) mittlerweile auch restlos abgetragen wurde, ist der Anwohnerverkehr nun auf eine Zufahrt gebündelt (wie das zukünftig auch so sein soll). Der Unterschied zum Endzustand besteht darin, dass die Bündelung momentan noch unterhalb der Georgistraße erfolgt (gegenüber der stadtwärtigen Bushaltestelle).

Von dort aus gesehen sieht der Kreuzungsbereich jetzt so aus, ...


... der Gegenschuss (aus Richtung Mehrfamilienhäuser) ist dann dieser hier.


Die Rampe in der linken Bildhälfte (hinter dem Bauzaun) ist die neue (temporäre) Zufahrt zu den Mehrfamilienhäusern.

In dieser Gegend war dann auch am Samstag der aktuelle Endpunkt der Kabelverlegung und zwar vor den Mehrfamilienhäusern (für den allgemeinen Strom und die Kommunikation) ...


... bzw. mitten im Kreuzungsbereich (für Straßenbeleuchtung und Ampeln).


Am anderen Ende des Bauabschnittes ist man derweil damit beschäftigt, die noch exsitierende Lücke in LSW6 zu schließen. Hier wird momentan wieder fleißig geflochten.



Zum Abschluß der Woche geht's dann noch kurz in den zweiten Bauabschnitt, wo die Fernwasserleitung auch weiterhin der Umbindung harrt. Das linke Bild ist auf Adelsberger Seite entstanden (und sollte von der Perspektive her schon bekannt sein), rechts ein Blick in die Grube auf dem freien Feld auf Reichenhainer Seite.


Für die Umbindung der Zuleitung zum Hochbehälter an der Georgistraße wurde auch hier die entsprechende Leitung freigelegt und da der Schieber in der Zuleitung undicht ist, hat sich auch schon ein erkleckliches Pfützchen gebildet.


Am unteren Bildrand ist schon neu herangeführte Zuleitung zu sehen.

Damit bin ich für heute mal wieder am Ende und sage Tschüß und bis demnächst in diesem Kino.