... und mit ihr auch alle anderen werbetragenden Einrichtungen an der Georgistraße - aber dazu mehr, wenn wir dort angekommen sind.
Auch in der zweiten Bauwoche des Jahres 2014 hatte der Winter noch keine rechte Lust, großflächig zu intervenieren und so konnte man weitere fünf Arbeitstage der Vollendung der Zschopauer Straße entgegenstreben (zugegegebenermaßen immer noch kein kurzfristig zu erreichendes Ziel).
Nachdem der Graben in Höhe des Richterwegs wieder zugeschüttet war, ging es im unteren Teil wieder etwas gemächlicher zu ...
... aber immerhin steht der Bagger für weitere Arbeiten bereit.
Bevor es nun tatsächlich zur ersten Grube (am Baubüro) geht, hab ich noch ein Panorama im Angebot, welches schon in wenigen Monaten völlig anders aussehen ...
... und dabei deutlich mehr Beton enthalten wird.
Den Anblick, der zukünftig durch das Setzen von LSW1 und 2 "umgestaltet" wird, habe ich von der Fußgängerinsel am Richterweg aus aufgenommen.
Damit gibt's nun aber wirklich echte Tiefbauergebnisse zu bestaunen und das (wie schon angemerkt) in der ehemaligen Zufahrt zum Baubüro (der Haufen mit dem Erdaushub ist auf dem obigen Panorama in der rechten Hälfte auszumachen).
Auf dem Bild ist - zugegebenermaßen etwas perspektivisch verzerrt - die Gas- und die Wasserleitung zu sehen, die alle Häuser auf der Zschopauer Straße versorgt deren Hausnummer mit 311 beginnt.
Während das gelbe Gasrohr an Ort und Stelle verbleiben durfte, war die blaue Wasserleitung dem (oben markierten) Pfahl numero 13 für LSW2 im Weg und muss somit seit vergangener Woche einen eleganten Bogen um diese kritische Stelle nehmen.
Weiter landwärts - oberhalb der Tankstellenzufahrt - sieht man dann entlang des Verlaufs von LSW3.2 hübsche blaue Stangen aus dem Boden sprießen, ...
... die im wesentlichen dazu da sind, damit es vor der Stille nicht ganz laut wird.
Die Löcher, in denen die Stangen stecken, sind nämlich jeweils im Bereich eines zukünftige Pfahls gebohrt und verfolgen den Zweck, mittels Sonde überprüfen zu können, welche tollen metallischen Sachen der große Bohrer im Boden denn so treffen und zur Explosion bringen könnte.
Man war also die Woche über auf der Suche nach Munitionsresten (im Bereich von LSW1, 2, 3.1 und eben hier), ist dabei aber anscheinend nicht fündig geworden (was in dem Fall ja mal eine gute Nachricht ist).
Weiter landwärts sollten wir jetzt eigentlich Brigitte treffen, die aber anscheinend - zusammen mit der restlichen "Stadtmöblierung" in den australischen Dschungel entschwunden ist.
Somit sieht es jetzt an der Georgistraße ziemlich leer aus,...
... denn neben der Plakatwand, die komplett verschwunden ist, hat sich auch das Buswartehäuschen weitestgehend in seine Bestandteile aufgelöst und dort wo die mittlere Warnbake steht ...
... gab es in der vergangenen Woche auch noch eine Litfaßsäule.
Weiter landwärts passieren wir den Rohrkeller, dessen Rohre diese Woche etwas besser verschlossen waren ...
... und an dem im Laufe der Woche überhaupt fleißig gearbeitet wurde.
Leider entstand das große Loch in der ersten Wochenhäfte ...
... und entschwand (fotounfreundlich, wie es eben so ist) ebenso schnell vor dem Wochenende, so dass es am Sonntag dann wieder so aussah.
... Sinn der Aktion war übrigens die (Wieder-)Durchbindung dieses bereits bekannten Rohres ...
... in den Rohrkeller hinein (das Foto ist aus dem September 2013).
Es ist also viel passiert im ersten Bauabschnitt auf der Adelsberger Seite aber auch auf Reichenhainer Flur gab es noch ein paar Veränderungen, denn ein bisschen Restarbeit ist ja noch offen.
Zuerst mal wurden in der Verlängerung der Georgistraße die beiden noch fehlenden Grundstücksanbindungen hergestellt, bei denen mal mehr und mal weniger Frostschutz aufzubringen war.
Im Ergebnis sieht das jetzt so aus ...
... und ermöglicht (wenn die Baumaschinen weg sind) erstmals erstmals seit weit über einem Jahr wieder die direkte Zufahrt zu diesen Grundstücken.
Der Telefonmast am rechten Bildrand wurde übrigens im Zuge der Bauarbeiten am vergangenen Freitag auch noch versetzt und dabei hat man erstmal sauber das daran angebrachte Koaxkabel zermöbelt, so dass es mit störungsfreiem Fernsehen und Internet für die daran angeschlossenen Teilnehmer (JA - AUCH FÜR MICH) jetzt seit einer Woche Essig ist (denn durch den jetzt zurückgekehrten Frost ist der Mast vereist und niemand kann zur Reparatur raufsteigen).
Vielen Dank dafür!
Außerdem sind seit der vergangenen Woche im Bereich der unteren Zufahrtsstraße die neuen (unterirdischen) Telefonleitungen in Betrieb, so dass die beiden (nunmehr überflüssigen) Masten in Richtung Wendehammer verschwunden sind.
Damit genug erzählt im ersten Bauabschnitt, denn auch in BA numero 2 steppt seit der vergangenen Woche der Bär (also zumindest an einer Stelle, denn es ist ja Winter und da schlafen die Bären eigentlich).
Die Ablage von reichlich Steinzeug gegenüber der Otto-Thörner-Straße hatte ja schon erahnen lassen, dass man eigentlich mit dem Kanalbau mal weitermachen könnte und diese Woche war es dann tatsächlich soweit.
Dabei hab ich erstmal mitgekriegt, dass der Abwasserschacht mit dem schönen Kürzel AWS8, den ich eigentlich unter Asphalt wähnte, sauber unter dem Straßenrand zu finden war, und es somit heiter weitergehen konnte.
Da der ganze Spaß ebenfalls unter der Woche standfand, gibt's erstmal ein paar dunkler Bilder vom Beginn der Arbeiten auf denen AWS8 an der Oberfläche zu erkennen ...
... und am Ende des Verbaus unterirdisch zu erahnen ist.
Am Wochenende war's dann am Schacht schon wieder ruhig geworden, ...
... die ersten paar Meter Kanal waren verlegt und die Bagger konnten sich ausruhen.
Die Fräse am landwärtigen Bagger zeugt übrigens vom widerstandsfähigen Bodenaufbau an dieser Stelle.
Darüber hinaus ist im zweiten BA nicht mehr so viel passiert, wenn man mal von der Freigabe des neuen Baustellenfußweges (einen Monat nach der eigentlichen Fertigstellung) absieht.
Dieser führt nun sicher und gut beleuchtet (wenn die Lampen gerade mal nicht ausgehen, was sie am Abend aber des Öfteren tun) von der Otto-Thörner-Straße ...
... bis an die Grenze zum Überlandabschnitt.
Damit ist auch dieser Wochenbericht zu Ende und da ja schon Freitag ist, folgt wohl schon bald der nächste und das voller Fortschritte, denn obwohl seit ein paar Tagen immer mal Schnee liegt, denkt immer noch niemand an Winterpause.