Montag, 13. Januar 2014

Woche (36+) 01 - Messen, Buddeln, Klettern

Das Jahr beginnt - dank des Winters, der keiner ist - mit einer kompletten Arbeitswoche, in der es auch gleich wieder richtig rund ging. Lediglich den Samstag hat man sich als freien Tag gegönnt.

Die Schwerpunkte der Arbeit hab ich ja schon in der Titelzeile kurz zusammengefasst, so dass ich jetzt ohne großes Vorgeplänkel mit den Details durchstarten kann, wobei ich mich beim Thema "Messen" hier gar nicht so sehr austoben möchte.

Es ging dabei um das Einmessen der ersten Pfähle für die allseits beliebten Lärmschutzwände im ersten Bauabschnitt und die Tatsache, dass ich mich an dieser Stelle eher kurz halte ist nicht irgendwelchen Geheimhaltungsvorschriften geschuldet, sondern meiner Meinung, dass das Thema einfach genug Stoff für einen zweiten Beitrag bietet, den ich dann möglichs zeitnah hinterherschieben werde.

Somit starten wir also wieder beim Tiefbau und das wiederum am Beginn des ersten Bauabschnitts, wo wir überraschenderweise ...


... diesmal wirklich eine Veränderung sehen. Es handelt sich dabei um den Graben für die Gasleitung, die ...


... vom Richterweg kommend (am oberen Bildrand in der Grube zu sehen) an die im Vordergrund zu sehende Leitung unter der Straße "Am Gartenheim" angebunden werden soll. Der Betonring liegt übrigens nicht nur achtlos in der Gegend herum, sondern hat (wie viele seiner Artgenossen in der Gegend) einen richtigen Sinn - die diesbezügliche Aufklärung gibt's aber erst später.

Weiter bergan gibt's dann am Wüsten Weg wieder was zu sehen, wo auch für die nächste Gasquerung ein Graben entstanden ist ...



... und darüber hinaus der Zulauf des Regenrückhaltebeckens im Mittelpunkt des Interesses stand. Die Arbeiten dazu gingen auch straff voran, so dass am Wochenende im Bereich zwischen dem Wüsten Weg und dem Becken selbst ...


... nur frisch verdichtete Erde und der neue Gussdeckel des Kontrollschachtes (unter dem Bagger) von der getanen Arbeit zeugen. Ganz fertig war man aber mit der Arbeit nicht geworden, denn zwischen der Fahrspur der Zschopauer Straße und einem (in dieser Woche neue gesetzten) Schacht im Bereich der Einmündung des Wüsten Weges fanden noch Arbeiten am offenen Herzen statt, ...


... was diesen Blick in den Graben ermöglichte (im Hintergrund der angesprochene neue Schacht). Wie die Rüttelplatte und der Sand zeigt, ist das Rohr vom Straßenrand aus aber schon verlegt, was am Freitag morgen noch nicht der Fall war, ...


... denn da wartete die im letzten Jahr unter der Fahrbahn verlegte Leitung noch auf Anschluss. Der Blick in den Schacht (der im obigen Bild am unteren Rand wieder auftaucht) sieht übrigens so aus.


Von oben wird die Leitung unter der landwärtigen Fahrspur angeschlossen und bei der Sackgasse links werden sich die Genossen sicherlich auch irgendwas gedacht haben.

Damit haben wir diesen Schauplatz tiefbauerischen Wirkens auch behandelt und begeben uns zum Hochbehälter an der Georgistraße, wo es aber bautechnisch nicht allzuviel zu sehen gab.


OK, die Rohre im Fundament des Rohrkellers haben eine (mehr oder minder stabile) Abdeckung bekommen, aber die wahre Arbeit fand hier im verborgenen statt. Im Laufe der Woche fanden nämlich jede Menge Rohrstücke ihren Weg in das Innere des Gebäudes, was dort auf heftige Umbauarbeiten hindeutet.

Außerdem schon angesprochenen gab's dann nicht sehr viel mehr zu erleben, wenn man von ein paar Arbeiten an den Komunikationsleitungen absieht, bei der es die Menschen dann - fast wie in grauer Vorzeit - auf die Bäume verschlägt.


Hintergrund des Ganzen war hier die Anbindung der neuen Telefonzuleitung an den alten Hausanschluss.

Damit sind wir im Bauabschnitt 1 am Ende der Arbeiten angekommen und weiter oben ist diese Woche so gut wie nichts passiert, wenn man von der Anlieferung diversen Steinzeugs mal absieht, ...


... welches - fachmännisch auf der alten Fahrspur abgelagert - seiner Versenkung entgegendämmert.

Die neuen Fußwege im Baustellenbereich sind hier übrigens immer noch gesperrt, ...


... wie die querstehenden Bauzäune rechts im Bild zeigen.