Mittwoch, 5. März 2014

Woche 07 (+36) - wir machen den Weg frei

Nur ist der Frühling endlich auch offiziell da (zumindest meteorologisch) und um wenigsten den aktuellen Rückstand von einer reichlichen Woche zu halten, will ich heute die Ergebnisse der siebten Bauwoche (17.-21.02.2014) präsentieren.

Am Beginn der Baustelle ist gleich wieder ein Bagger zu sehen, ...


... mit dessen Hilfe ein Abwasserschacht gesetzt wurde, ... 
 

 ... der wohl zur Anbindung des bereits aus der letzten Woche bekannten Hauses am Heimsteig dient und ab dem (im Laufe der folgenden Woche) noch reichlich Steinzeugrohre in Richtung Stadt verlegt werden sollten.

Ansonsten ging's in diesem Bereich unaufgeregt aber kontinuierlich voran.

Die letzte Woche vorgestellte Bodenplatte wurde ausgeschalt ...


... und am oberen Ende des Heimsteiges hat man weiter in der Erde gebuddelt, ...


... wobei es hier mit den sichtbaren Fortschritten eher mau aussah.

Deutlichere Veränderungen gab es dagegen vom Gartenheim bergan, denn dort wurden die (in der vorherigen Woche) begonnenen Arbeiten zur Stabilisierung des zukünftigen Fußweges fortgeführt, in dem die bereitliegenden Betonelemente in Position gebracht wurden. Los ging's damit direkt am Gartenheim ...


 ... und das Ziel der Woche lag direkt in der Zufahrt zum Baubüro, so dass auch der Blick zurück ganz ordentlich ausschaut.


Die Arbeiten an der Abwasseranbindung des Hauses sind hier übrigens auch abgeschlossen und damit sind alle diesbezüglichen Gräben der vergangenen Woche wieder sauber verfüllt.


 Im weiteren Verlauf des ersten Bauabschnittes stand dann wieder die Trinkwasserhauptleitung im Vordergrund, bei deren Verlegung diesmal die beiden Zufahrten der Tankstelle im Weg waren.
Die untere Ausfahrt wurde Mitte der Woche durchpflügt, so dass am Wochende hier eigentlich keine größeren Spuren mehr zu finden waren (vom Dreck in der Asphaltdecke mal abgesehen), ...


... das Wochenziel lag dann direkt oberhalb der oberen Zufahrt.



Noch ein Stück weiter oben und auf der anderen Straßenseite wurden mit der Fertigstellung des neuen Containerplatzes die letzten Gestaltungsarbeiten vor den Mehrfamilienhäusern umgesetzt ...


... und damit hatte es sich dann "schon" mit den Arbeiten im ersten Bauabschnitt erledigt.

Im zweiten Abschnitt ging es aber natürlich auch voran und zwar sowohl mit den konstruktiven als auch mit den destruktiven Arbeiten.

Konstruktiv waren natürlich die Gründungen für LSW11 längst fertiggestellt, so dass sich das entsprechende Bohrgerät wieder am Ausgangspunkt der Reise in diesem Abschnitt sonnte.


Weiter vorangegangen ist es auch mit der Verlegung des Abwasserkanals, bei der die Bagger zum Wochenende die Zufahrt zum betreuten Wohnen (Zschopauer Straße 322) bereits hinter sich gelassen hatten. ...



... Auf dem linken unteren Bild ist die Trinkwasserleitung zum oben genannten Haus zu sehen, die noch von der alten Hauptwasserleitung (unter der momentanen stadtwärtigen Fahrspur) kommt und die in der kommenden Woche im Mittelpunkt des Interesses stehen wird.

Der größte Brocken im konstruktiven Bereich lag natürlich (wie bereits in der vergangenen Woche angekündigt) ganz am oberen Ende des Bauabschnittes im Bereich von LSW12.

Für die Herstellung der entsprechenden Gründungen wurde ein weiterer Bohrer zum Schenkenberg gebracht und dieser hatte am Ende der Woche schon einen Großteil der Aufgabe erfüllt. ...




 ... Gut zu erkennen sind hier die Unterschiede zu den bisher erstellten Gründungen für die LSW1-4 sowie 6-11. Dort wurden ja bekanntermaßen die Betonkerne erstellt in welche dann wiederum die Pfähle für die Lärmschutzwände einbetoniert wurden. Im Gegensatz dazu bilden die hier gezeigten Kerne die Basis für die zukünftige Stützmauer, die hier aufgrund der Unterschiede im Geländeniveau (gut sichtbar besonders im oberen rechten Bild) unverzichtbar ist. In den nächsten Wochen geht es an dieser Stelle sicherlich mit schalen, flechten und betonieren weiter. Die eigentliche Lärmschutzwand kommt dann am Ende auf die Stützmauer obendrauf.

Dort wo kurz vor der Hermersdorfer Straße die alte und die neue B174 parallel verlaufen, kann man sich mal anschauen, wie das Ganze in fertig aussieht.

Damit noch schnell zum destruktiven Teil, sprich der Baufeldfreimachung für die Verschwenkung der Trasse. Diese lief in dieser Woche im Bereich der Hausnummern 337 bis 345 weiter und am deutlichsten sichtbar war hierbei das verschwinden des Zaunes bei der letztgenannten Hausnummer.


Damit bin ich mal wieder am Ende und muss jetzt natürlich noch kurz die Frage klären, was es denn mit dem Titel auf sich hat.

Bei dem Weg, der freigemacht wurde, handelt es sich um die Reinhard-Uhlig-Straße, bei der bislang immer schwere Felsbrocken ein direktes durchdringen zur Zschopauer Straße verhindert haben. Diese Hindernisse sind nun verschwunden ...

 

...und somit ist jetzt erstmals der kurze Weg frei - zumindest solange, bis die Lärmschutzwände 2 und 3.1 ihre Position einnehmen. Dann ist es wieder Essig mit abkürzen und die Fahrt führt wie gewohnt über die Cervantesstraße.