Mittwoch, 12. März 2014

Woche 08 (+36) - Wunder gescheh'n

Heute gibt's den Baufortschrittsbericht für die letzte Februarwoche 2014 (natürlich immer noch ohne Schnee, dafür mit jeder Menge Fortschritten). Die größte Veränderung hatte dabei gar nichts mit den eigentlichen Bauarbeiten zu tun, kam für mich aber nahezu einem Wunder gleich.

In dieser Woche wurde nämlich (und das nur 18 Wochen nach Freigabe der neuen Fahrbahn und gerade mal 14 Wochen nach dem Pflastern der Kreuzung) das Abbiegen für die Anlieger legalisiert. Und ja, es war wirklich erst in dieser Woche (links: das bekannte Foto aus der Vorwoche, rechts: das aktuelle Vergleichsbild). ...


... Ich hatte ja schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass ich das vor der Fertigstellung des ersten BA noch erleben darf. DANKESCHÖN!!!

Damit zum Blick auf die eigentlichen Bauarbeiten, die heute mit einem Actionbild starten, das ich am Mittwoch aufgenommen habe. Da war man nämlich mit der 300er-Trinkwasserleitung an der Georgistraße angekommen und kreuzte diese (zumindest zur Hälfte), ...


... womit der Bus eine entsprechend Ehrenrunde durch den Dreck fahren durfte. Aber zum Glück war's ja trocken (wie schon seit Wochen), so dass sich die Sauerei in Grenzen hielt.

Nach diesem kurzen Intermezzo geht's nun (wie mittlerweile üblich) zum Baubeginn, wo sowohl der Bagger als auch der Graben aus der vergangenen Woche verschwunden sind. ...


... Die mit dessen Hilfe verlegte Abwasserleitung ist nun auf kompletter Länge vergraben und führt vom Schacht in der Bildmitte bis zu jenem, dessen Deckel unten links im Dreck zu erahnen ist.

Darüber hinaus gab's im unteren Bereich Licht und Schatten. Während die Grube am Heimsteig 10 immer noch recht unberührt im Schatten lag...


... glänzte die vollendete Stützmauer bergauf im Sonnenschein ...



... und die altbekannte Zufahrt zum Baubüro und den zugehörigen Hinterliegern war (mal wieder) hergestellt.

Darüber hinaus gab's die bereits angesprochene Kreuzung der Georgistraße durch die Trinkwasserleitung, die im Laufe der Woche noch komplettiert wurde, ...

 

... so dass die Baumaschinen dann zum Wochenende hinter der Kreuzung zum Stehen kamen. Der weitere Verlauf der Leitung war da schon mit hübschen Bodenmalereien angezeigt.



Ansonsten gab's im ersten BA nicht viel mehr zu bestaunen außer den Mülltonnen der Mehrfamilienhäuser oberhalb der Georgistraße, die ihren neuen Platz eingenommen hatten.


Dafür gab's im zweiten Bauabschnitt noch so manches zu sehen.

Konstruktiv wurden zum Beispiel weiter fleißig die Rohre für den Mischwasserkanal in der Erde versenkt, so dass man zum Ende der Woche bereits die Tolstoistraße erreicht hatte. Dort konnte man am Wochenende schon die zum Teil ausgehobene Grube für den zukünftigen Kontrollschacht numero 3 bestaunen. ...


... In diesen mündet dann zukünftig auch der Sammler aus der Tolstoistraße, der ja momentan noch jungfräulich im Boden liegt, nachdem er in Vorbereitung des Ausbaus der B174 dort verlegt wurde.

Die Tatsache, dass die Grube noch nicht weiter ausgehoben und der Schacht noch nicht gesetzt ist, war unter anderem dem dünnen blauen Rohr zu verdanken, dass im rechten Bild etwas unterhalb der Bildmitte im Dreck zu erahnen ist. Bei diesem handelt es sich um den Trinkwasseranschluss der Zschopauer Straße 326 und da die Umbindung noch nicht abgeschlossen war, ...


 ... mußte man eben noch warten.

Beim Thema Trinkwasser gibt es aber weiter in Richtung Stadt noch ein paar Sachen zu zeigen, wobei man vom dritten Unterflurhydranten im Abschnitt, der sich vor den bösen Baufahrzeugen im Tonrohr versteckt ...



... noch mehr sieht, als vom umgebundenen Hausanschluss der VIP-Wohnanlage, ...


... bei der sich der Absperrschieber mit einem dezenten grünen Kunststoffrohr vor neugierigen Blicken schützt.

Der letzte konstruktive Punkt auf den Höhen des Schenkenbergs ist dann am Ende des Bauabschnitts zu sehen, wo die Gründungen für die Stützmauer (und zukünftig LSW12) jetzt wirklich fertiggestellt sind. ...


... Und da damit die direkte Zufahrt zum Bernsbachtal unterbrochen ist, die einst von der Zschopauer Straße kommend entlang der Hecke führte, erfolgt die Anreise für die hiesigen Grundstücksnutzer nunmehr von der Gornauer Straße aus, ...


... bevor es dann zukünftig wieder eine Rampe (vom abschließenden Wendehammer der oberen Zufahrtsstraße ausgehend) geben wird.

Die beiden Bohrer wurden übrigens im Laufe der Woche schon wieder abtransportiert.

Zum Schluß noch ein paar destruktive Bilder (auch wenn das Ziel hier wieder ein konstruktives ist), denn die Beräumungsarbeiten zwischen der Otto-Thörner- und der Tolstoistraße gehen weiter voran.

Nachdem nun diese Woche unter anderem die Zaunssäulen vor Haus 345 dran glauben mussten, ...


... gewann der Begriff "Freifläche" immer mehr an Berechtigung. Trotzdem gibt es in den nächsten Wochen an dieser Stelle noch ein bisschen was zu tun, ...


... denn der ein oder andere Dreckberg oder Mauerrest ist ja noch im Weg.

Und das auch dass Thema Strom demnächst wieder auf der Tagesordnung stehen wird, davon künden die reichlich vorhandenen Schutzrohre auf dem Lagerplatz. ...


... Doch davon mehr im nächsten Wochenbericht.