Donnerstag, 20. März 2014

Woche 09 (+36) - Auf die Plätze, fertig, flechten

Und wieder ist eine Woche fast rum und immer noch häng' ich (fast) zwei Wochen hinter - mal sehen, ob ich den Rückstand je wieder einhole. Diesmal geht's jedenfalls erstmal um die erste Märzwoche (03.03. - 07.03.) und alles was in dieser so passiert ist.

Los geht's dabei ausnahmsweise mal im Richterweg mit einem Blick in Richtung Zschopauer Straße.

Wem fällt was auf? ...


... Niemandem? Vielleicht jetzt? ...


... ??? Na, jetzt aber ...


... Genau, da steht eine Ampel.

Ich hatte mich ja schon im letzten Herbst, als die Masten gesetzt wurden, gewundert, wo denn die Autoampel für den Richterweg später Ihren Platz finden soll. Seit dieser Woche sind wir in dieser Hinsicht schlauer aber so richtig sinnvoll find ich's trotzdem nicht, denn wie auf der obigen Bildserie zu sehen ist, sieht man die Anlage erst relativ spät - hoffentlich nicht zu spät.

Auf jeden Fall erkennt man, dass das Gros der Leuchten ihren Platz an den bereits vorhanden Masten eingenommen hat, was natürlich auch für die Querung der Zschopauer Straße selbst gilt.


Welchen Sinn die Aktion selbst hat (wo ja noch die andere Hälfte der Kreuzung fehlt) erschließt sich mir zwar nicht so recht, aber sei's drum.

"Richtig" gebauarbeitet wurde natürlich auch und damit sind wir beim regulären Startbild, dass in dieser Woche so aussieht. ...


... Ins Auge sticht dabei die Anwesenheit mehrere Bagger und eine hübschen Komposition von Betonkübeln in Verbindung mit giftgrün angesprühten Holzpflöcken. Was es damit auf sich hat? Schau mer mal.

Los geht's erstmal mit einem Blick in die Grube links des obigen Standortes, in welcher der Beginn der Trinkwasserfernleitung (vom Hochbehälter an der Georgistraße kommend) wieder freigelegt ...


... und für die Dichtigkeits- und Druckprüfung vorbereitet wurde.

Noch ein wenig weiter links, gibt's dann die Aussicht auf die (im letzten Wochenbericht versprochenen) Arbeiten für den Stromfluß. Im Laufe der Woche wurden hierfür schon reichlich Leerrohrtrassen verlegt, die unterhalb des Richterweges beginnen, ...


... dann stetig bergauf führen, ...


... und schließlich oberhalb der Zufahrt zum Baubüro (für diese Woche) ihr Ende gefunden haben ...


... Die im Bild zu sehende Zufahrt ist übrigens im Zuge der zweiten Halbzeit des ersten Bauabschnittes schon gefühlte Dutzende Mal weggebaggert und hinterher neu gebaut worden (in echt waren es bestimmt schon 3-4 Mal).

Bevor's weiter landwärts geht, gehen wir nochmal kurz zurück zur zukünftigen Fußgängerquerung vom Richterweg zum Gartenheim.

Auf dem Blick in Richtung Adelsberg sieht man hier die Kabeltrassen mal aus einer anderen Perspektive (mitsamt neu gesetztem Schacht für die Medien von Kabel Deutschland) sowie einen weiteren dieser ominösen Betonringe, welche (ich will das Geheimnis mal lüften) ...


... die Lage der zukünftigen Straßeneinläufe (ordinär als Gulli bezeichnet) am stadtwärtigen rechten Fahrbahnrand markieren.

Wir sehen also - die Worte von Bernd G. aus dem Tiefbauamt sind keine leeren Hülsen - man nähert sich tatsächlich dem Straßenbau.

Fortschritte gab's hier übrigens auch im Hinterland, wo die Grube neben dem Heimsteig 10 endlich mit einem Schacht bestückt ...


 ... und wieder zugeschüttet wurde

Weitere Arbeiten abseits der öffentlichen Wahrnehmung (zumindest für die meisten Leute, die hier vorbeikommen) liefen hinter dem Baubüro, wo es auch das ein oder andere Kabel im Boden umzusortieren galt ...


... und weiter landwärts widmete man sich ein weiteres Mal der Straßenentwässerung. Das vermute ich zumindest, denn die unter dem (links zu sehenden) Bagger verlegte (rechts zu sehende) Leitung ...


endete am Zulaufschacht zum Regenrückhaltebecken (dessen Abdeckung ist im Dreck links neben dem rechten Zaun im obigen Bild zu erahnen).

Noch weiter landwärts erreichen wir dann die Einmündung der Georgistraße, wo die Ampelmasten im bereits fertiggestellten Teil der Kreuzung seit dieser Woche ebenfalls bestückt sind, ...


... was - wie zu sehen - aber noch nicht für die Ausleger gilt.

Auf der anderen Seite der Straße ist man mit der Verlegung der 300er-Trinkwasserleitung nun auch erstmal am Ende (in dem Fall am Rohrkeller) angekommen und hat in der Grube ebenfalls alles für die Druckprüfung vorbereitet. ...
 
... Und weil der Weg weiter landwärts in diesem Bauabschnitt ja nicht mehr ganz so lang ist, ging man auch gleich frisch ans Weg um die landwärtige Zuleitung vom Hochbehälter in Richtung Otto-Thörner-Straße zu verbuddeln. Am Wochende war der Beginn mit einem dicken Pflock markiert ...

 
... und das Ende wartete unter dem Bagger auf seine Verlängerung, ...


... die wohl im Bereich dieser Markierung ...


... ihr Ende finden soll.

Und da wir jetzt schön am Ende des ersten Bauabschnittes angekommen sind, wechseln wir gleich in den zweiten, wo es auch schon die ersten Markierungen für zukünftige Kabeltrassen zu bestaunen gab ...


... und auch die Vorbereitungsarbeiten für die Abwasserquerung in Richtung Ford Pichel nicht zu übersehen waren.


Was Zählbares war natürlich am Wochenende auch zu bestaunen und zwar beim Thema Abwasser die Anbindung von Haus numero 314 ...


... sowie die Fertigstellung von AWS3, nachdem im Vorfeld der Trinkwasseranschluss von Haus-Nr. 326 auf die neue Leitung umgebunden wurde. ...


... Erfahrene Blogleser (und natürlich auch alle anderen) dürfen dreimal raten, wo auf dem Bild der neue Absperrschieber für den Hausanschluss zu finden ist.

Die Arbeiten für die Verlegung des Abwasserhauptkanals sind damit erstmal wieder in eine Phase der Stagnation getreten. Zumindest ist das zu vermuten, nachdem der Graben um AWS3 sauber verschlossen ist und keine weiteren thematisch passenden Tätigkeiten zu erahnen sind.

Weiter geht's diesbezüglich vermutlich erst nach der Fertigstellung der Stützmauer unter LSW12, für die diese Woche schonmal der Untergrund (mit reichlich Beton) vorbereitet wurde, ...


... nachdem man die querenden Medien für den Hausanschluss von Haus-Nr . 330 in der Erde versenkt hatte. ...


... Die zugehörige Abwasserleitung kam dann obendrauf ...


... und ist (soviel sei schonmal verraten) mittlerweile von Beton umhüllt.

Generell lässt die Präsenz von reichlich Armierungseisen und Schalbrettern ...


... nicht allzuviel Spielraum für Spekualtionen, was in den nächsten Wochen hier passieren wird.

Damit zum Schluss noch ein Blick auf die andere Straßenseite, wo die Beräumung zwischen Otto-Thörner- und Tolstoistraße schon weit vorangeschritten ist. ...


... Wie man sieht, sind sämtliche Mauern und Tore mittlerweile Geschichte und der Entwässerungsgraben war bestimmt schon seit Jahrzehnten nicht mehr so sauber und die paar Erdhaufen ...


... sollte man doch auch noch aus dem Weg räumen können, oder?

Damit Schluss für diese Woche und was es mit dem schwarzen Rohr an der Stützmauer im ersten Bauabschnnitt auf sich hat, ...



... das verrate ich dann im nächsten Wochenreport.