Mittwoch, 14. Mai 2014

Woche 18 (+36) - Vorhang zu und Straße auf

Wie bereits im vorangegangenen Bericht der 17ten Woche angekündigt, ging es in Woche 18 richtig zur Sache und zwar in beiden Bauabschnitten.

Der "Fernblick" vom Südring lässt dabei schon einmal die größte Veränderung im unteren Teil der Baustelle erahnen, ...


...tritt man etwas näher heran, dann wird es noch deutlicher; ...


 ... in dieser Woche hat sich nämlich für den Durchreisenden ein großer Teil von Adelsberg von der Bildfläche verabschiedet, nachdem die Betonelemente von Lärmschutzwand numero 2 ihren Platz eingenommen haben.

Von der Fußgängerinsel am Richterweg sieht das Ganze noch monumentaler aus ...


 ... und man ist schon fast froh, dass es wenigstens für Fußgänger und Radfahrer noch ein kleines Schlupfloch in Richtung Gartenheim gibt.

Auch am Straßenrand hat sich in diesem Bereich einiges getan, denn wo es in der Vorwoche nur Randsteine gab, ...


... ist in dieser Woche einiges an Pflaster dazugekommen, ...


... so dass die Lücke zum "alten" Fußweg mittlerweile recht überschaubare Ausmaße hat.

Auf dem Weg bergan gibt's dann nur noch eine kurze Unterbrechung im Pflaster an der zukünftigen Fußgängerquerung in Richtung Richterweg, wo nur das Fehlen von Fundament und zugehörigem Ampelmast ...



... einem baldigen Lückenschluss im Wege stehen.

Während im weiteren Verlauf des Fußwegs in Richtung Wüster Weg unter der Woche nicht allzuviel Spannendes passiert ist, ...


... war man auf der anderen Seite der Mauer damit beschäftigt, das Planum für das Eintreffen der schwarzen Bodenbedeckung vorzubereiten, wobei das Ergebnis sowohl kurz unterhalb des Baubüros, ...


... als auch im Bereich des Wüsten Weges ...




... schon recht vielversprechend aussah.

Beim landwärtigen Blick vom Abwasserschacht der Tankstelle aus wird dann deutlich, ...


... dass nun auch in diesem Bereich der Straßenbau so langsam an Fahrt gewinnt (wenn auch der Rundumschlag hier erst in Bauwoche 19 folgen wird) und weiter in Richtung Georgistraße trifft man dann irgendwann auf Asphalt, wobei die Busbucht hier schon komplett fertig ist, ...


... während auf der Haupttrasse noch die Deckschicht fehlt.

In der Georgistraße selbst fährt der Bus jetzt auf dem neuen Asphalt (wenn auch noch nicht auf der Deckschicht), ...


... während die alte Straße hier mittlerweile vollständig weggebaggert wurde ...


... und man in der Grube zur Zschopauer Straße hin bereits die neue Gasleitung umgebunden hat, ...


... so dass nur noch das Trinkwasser der Umbindung entgegendämmert.

Bevor wir weiter den Schenkenberg erklimmen, gibt's noch einen kurzen Ausflug zu den Reihenhäusern hinter der Reichenhainer Mauer, wo - im Zuge der Restarbeiten - die Geländer einen Anstrich bekommen haben ...


... und somit jetzt erstmal für die nächsten Jahre vor dem Verfall geschützt sein dürften.

Wieder bergauf hat sich im zweiten Bauabschnitt in der vergangenen Woche die Zufahrtsstraße für die Anwohner von einer schottrigen Frostschutzpiste in ein glattes Asphaltband gewandelt, ...




 

... welches kurz unterhalb der Hausnummer 322 endet. Somit gibt es jetzt im zweiten Bauabschnitt auf Reichenhainer Flur nur noch ein Grundstück (Haus-Nr. 326), welches ausschließlich auf direktem Wege über die alte Zschopauer Straße zu erreichen ist.

Die Art und Weise, wie die Asphaltarbeiten abgelaufen sind, war zwar meiner Meinung nach nicht so ganz das Optimum (drei Tage Vollsperrung der Zufahrt zu den Grundstücken und Auto im Dreck abstellen für die Anwohner - das wäre auch anders gegangen) aber immerhin hat man jetzt Baufreiheit im Bereich der Haupttrasse, um beispielsweise den Regenwasserkanal weiter zu verlegen, ...


... womit man in dieser Woche auch recht gut vorangekommen ist.

Noch weiter landwärts hat man sich daran gemacht, das weitere Planum für die Zufahrtsstraße vorzubereiten ...


... indem man schonmal mit der Straßenentwässerung angefangen hat, während man im weiteren Verlauf noch mit dem Versenken diverser Kabeltrassen beschäftigt war. ...


... Damit gab es zwar in diesem Bereich nicht ganz so viele Ergebnisse wie weiter stadtwärts aber immer noch deutlich mehr, als am Ende des Bauabschnittes numero 2, denn dort steht die Stützmauer ohne einen weiteren Baufortschritt (im Vergleich zur vorangegangenen Woche) in der Landschaft ...


... und in der Mitte der Bauwoche Nr. 19 ist die Lage noch keine andere.

Mal sehen, wann es hier weitergeht.