Sonntag, 21. September 2014

Woche (36+) 35 - Über allen Wipfeln ist Ruh'

Wie schon im letzten Bericht erwähnt, befindet sich die Betriebsamkeit im ersten Bauabschnitt seit der Freigabe der Straße im steilen Sinkflug und so hab ich gerade mal zwei Bilder zu bieten, welche die Ergebnisse der vergangenen Woche hier zeigen. Beide sind noch dazu am Montagmorgen aufgenommen, als die Sonne sich noch nicht so recht aufgerafft hatte und dementsprechend ist die Stimmung eine ziemlich trübe.

Los geht's am Wüsten Weg, von dem aus wir in Richtung Zschopauer Straße zurückblicken, ...


... um das neue Tor der Firma Straube zu bewundern, dass nun - in den Betriebsfarben bepulvert - seinen angestammten Platz eingenommen und damit mal wieder einen Bauzaun verdrängt hat. Danach nutzen wir gleich den Weg hinter der Tankstelle entlang und treffen an der Georgistraße auf diesen Fußweg, ...


... der auch erst im Laufe der vergangenen fünf Arbeitstage fertiggestellt wurde.
Bisher klaffte an dieser Stelle zwischen dem bestehenden Gehweg aus Richtung Adelsberg und seinem neu erschaffenen Gegenstück, welches sich im Rücken des Betrachters aus Richtung Richtung Zschopauer Straße anpirscht, noch eine Lücke im Pflaster.

Damit hat es sich dann eigentlich auch schon, mit den Bauresultaten, die vorzeigbar sind. Zwar gab es noch ein bisschen Aufräumarbeiten am Wegesrand (verfüllen diverser Gräben, Rasenmahd und ähnliche tolle Sachen), aber die Fotos mit OOOOOOh-Effekt kann man damit wohl nicht so recht erzielen. Stattdessen hab ich noch einen entspannenden Blick durch die Lücke in LSW4 in Richtung Adelsberg, ...


... der in dieser Form wahrscheinlich auch nicht mehr ewig möglich ist. Um nämlich zeitnah die Zuleitung zum Hochbehälter umbinden zu können, wird momentan intensiv gebuddelt, ...


... damit man im Anschluß die Grube wieder zuschütten und danach den Bau der Lärmschutzwand weiter vorantreiben kann.

Am oberen Ende der Grube für die dicke Trinkwasserzuleitung sieht es im Vergleich zur Vorwoche noch unverändert aus, ...


... was aber nicht für die neue Versorgungsleitung entlang der Zschopauer Straße galt.
Unterhalb der Otto-Thörner-Straße, wo es ja nur auf Reichenhainer Flur ein dickeres blaues Rohr gibt, war man damit beschäftigt die Anbindung der noch fehlenden Grundstücke zu realisieren, ...


... für die es in den vergangenen Wochen und Monaten schon diverse Vorarbeiten gegeben hatte.
Auch das Autohaus erhielt eine neue Anschluss für das frische Nass, ...


... wobei man hier als Bezugsquelle die neue Querleitung in der Otto-Thörner-Straße nutzte.

Weiter landwärts gibt's dann bekanntermaßen entlang der zukünftigen alten Zschopauer Straße auch auf Adelsberger Flur eine neue Wasserröhre, an welche die - im Abschnitt bis zur Tolstoistraße gelegenen - Anlieger demnächst angebunden werden sollen. In Vorbereitung dieser Aktion wurden die entsprechenden Hausanschlüsse schon einmal freigelegt ...





... wobei man auf dem jeweils rechten Übersichtsbild anhand des Asphaltkleckses mitsamt Absperrschieber im Vordergrund die Lage der alten Leitung erkennen kann.

Abseits der Wasserkunst hat man sich die Zeit im mittleren Bauabschnitt auf Adelsberger Flur mit vorbereitenden Planiearbeiten für Lärmschutzwand numero 5 vertrieben ...




... so dass die schwere Technik, die auf den Bildern bereits zu sehen ist, in Bauwoche 36 umgehend loslegen kann.

Da wir jetzt schon so weit oben am Schenkenberg angekommen sind, machen wir mal schnell einen Abstecher in den dritten Bauabschnitt, um zu schauen, was dort so passiert ist.
Kurz zusammengefasst muss man sagen, es war nicht viel, denn nachdem der Mischwasserkanal bis zum letzten Haus vor der Walter-Janka-Straße verlegt war, bestand die abschließende Leistung darin, das dort entstandene Kopfloch ziemlich rückstandlos wieder zu verschließen und den bisher hier stationierten weißen Bagger wegzuzaubern.

Damit sieht das Übersichtsbild von der Adelsberger Rampe zum Blauen Wunder so aus ...


... und wir können getrost über die Brücke und dann bergab gehen, um abschließend zu sehen, was denn so hinter der Mauer in Reichenhain passiert ist.

Nachdem wir also die ersten zweihundert Meter talwärts zurückgelegt haben, stoßen wir hinter LSW11 auf die mittlerweile fertiggepflasterte Ausweichstelle, ...


... die gleich zum Parkplatz umfunktioniert wurde. Das ist (zumindest im Moment) auch legitim, denn Parkverbotsschilder, wie im unteren Abschnitt der Straße existieren hier oben (noch) nicht.

Ein Stück weiter in Richtung Stadt gibt's dann Vorbereitungsarbeiten für einen weiteren Zaun, ...


... sowie eine weitere fertiggepflasterte Grundstückszufahrt zu bestaunen, bei der sogar schon die neue südliche Torsäule ihren Platz eingenommen hat, ...


... während das Gegenstück auf nördlicher Seite noch unterwegs ist. Man munkelt von einem Lackschaden als Ursache für diese Konstellation.

Beim vorletzten Bild in dieser Woche schauen wir dann noch auf die Zufahrt zu den Mehrfamilienhäusern deren Hausnummern mit 312 beginnen und sehen, ...


... dass man auch hier mit der finalen Befestigung des Fahrweges beschäftigt ist.

Damit bin ich ein weiteres Mal mit dem Berichten am Ende und verabschiede mich mit einem landwärtigen Blick durch die Erschließungsstraße, ...


... auf der man die Veränderungen der letzten Wochen und Monate nochmal Revue passieren lassen kann.

Bis demnächst!