Dienstag, 3. Dezember 2013

Woche 33 - Alleinstehend

Prinzipiell muss man ja sagen, dass der Wettergott in diesen Herbst dem Straßenbau am Schenkenberg sehr wohlwollend gegenübergestanden hat und es dadurch in den beiden ersten Bauabschnitten richtig gut vorangegangen ist. Letztes Jahr gab es ja schon Ende Oktober den ersten richtigen Schnee und Anfang Dezember war die richtige Winterpause gerade losgegangen.

Nachdem wir nun aber anscheinend zum Wochenende hin wirklich auf den Winter zusteuern, will ich noch schnell die Ergebnisse der vergangenen Woche zusammenfassen und tue dies - mittlerweile schon fast traditionell - wieder von Südring aus bergan.

Generell sieht man vom Baubeginn aus erstmal wieder keine allzu großen Veränderungen, ...


 .... wenn man einmal von dieser halbwegs befestigten Fläche (deren Zweck mir momentan noch nicht) links ...


... und dem neuen Geländer rechts ...


... des Weges absieht.

Interessant wird es dann erst wieder an der Reinhard-Uhlig-Straße, wo aber letztendlich auch nicht mehr ganz so viel zu sehen ist, denn der reguläre Ablass des Regenrückhaltebeckens war bereits Mitte der Woche so gut wie fertig ...


... und den Graben für den Anschluss des Überlaufs hatte der große Gelbe am Samstag auch schon wieder verfüllt. ...


... Somit fehlt jetzt nur noch der Zulauf zum Becken für die Komplettierung der Anlage. Mal sehen, ob das in diesem Jahr noch wird.

Etwas weiter landwärts (oberhalb der Tankstellenzufahrt) gab's dann wieder den Beweis, dass die Jahreszeit für vernünftige Fotos in den Tagesrandlangen echt blöd ist, denn nachdem die ganze Woche fleißig gebuddelt wurde, ohne dass ich davon ein Foto hingekriegt habe, gab es dann am fotofreundlichen Sonntag nur noch gerüttelte Erde und ein pinkfarbenes Brett abzulichten. ...


... Wenn ich es richtig mitgekriegt habe, ging es auch hier um die Entwässerung. Von der gleichen Stelle landwärts geblickt, sieht man nur noch sehr überschaubare Pflastersteinanhäufungen, ...


... was die Vermutung nahe legt, dass das Großpflaster nun seinen endgültigen Platz gefunden hat.

Ein Blick auf die andere Straßenseite bestätigt dies, ...



... den pünktlich zum Wochenende war auch der obere Teil der Kreuzung (inklusive des zugehörigen Fußweges) fertig gepflastert. Gestern hat man übrigens damit begonnen, die anschließende obere Zufahrtsstraße (vom Skoda aus in Richtung Fotograf) in Angriff zu nehmen. Mal sehen, wie weit man damit noch kommt, eher Väterchen Frost zuschlägt.

Damit zurück auf die andere Straßenseite, wo nach dem Verfüllen der letzten Tage das Gebäude des Rohrkellers ...


... wieder ohne fremde Hilfe stehen kann. Wie zu sehen ist, wurde hier auch in Bezug auf die Entwässerung einiges getan.

Etwas weiter landwärts wurde auch wieder fleißig gebuddelt und nachdem man ja vor anderthalb Wochen der Abwasseranschluss dran war, sind die Gräben dieses Mal für Gas (links) und Trinkwasser (rechts), ...


... wobei der letztgenannten Anschluss gestern schon realisiert war.

Damit sind die Ergebnisse im unteren Teil gezeigt und wir gehen in den zweiten Bauabschnitt, wo auch noch fleißig gearbeitet wird (auch wenn hier die Ergebnisse nicht ganz so umfangreich sind).

Bei einem landwärtigen Blick an der Grenze zwischen den beiden Bauabschnitten fällt auf, ...


... das man auf der grünen Wiese langsam mit den Vorarbeiten für die temporäre Verschwenkung der Fahrspuren beginnt (zur Abgrenzung an dieser Stelle mit kleiner Metallgleitwand). Zu diesem Zweck hat die STRABAG auch schon die Hälfte ihres Lagerplatzes freigeräumt ...


... und mit der Herstellung des Unterbaus begonnen.

Davon abgesehen gab's auf der anderen Straßenseite noch Vorbereitungen für die Umbindung von Gas und Trinkwasser, ...


... wobei die neue blaue Leitung ganz links und die Gasleitung unter den Kabelschutzrohren im Sand zu erahnen ist.

Weiter landwärts war es dann eher ruhig, lediglich eine freigelegte Trafostation ...


... und ein wenig Planiearbeiten im Gelände ...


... gab es dort zu sehen.

Als Abschluss gibt es noch einen kleinen Ausflug an die Grenze zum dritten Bauabschnitt (bei dem keiner weiß, wann der denn eigentlich angegangen wird) und von dort ein Bild mit Blickrichtung Stadt. ...


... Zu sehen ist eine verschobene Mauer und ein demolierter Zaun. Was da wohl passiert ist ?!