Mittwoch, 3. Juli 2013

Woche 11 - es wird gebohrt

Nachdem die Vorbereitungen in den vergangenen Wochen unübersehbar waren, ging es in der letzten Woche nun tatsächlich mit den Bohrungen für die Pfähle der Lärmschutzwände los. Start war am oberen Ende des ersten Bauabschnittes (was eigentlich logisch ist, denn zum Einen stand dort der Bohrer und zum Anderen gibt es dort momentan die wenigsten konkurrierenden Arbeiten, mit denen man sich um Platz streiten muss).

Im Laufe der Woche gab's also die Löcher für das erste Dutzend Pfähle der zukünftigen Lärmschutzwand numero 11 (die Hauptwand oberhalb der Georgistraße auf der landwärts rechten Seite). Drei Fotos hab ich dazu zu bieten, beginnend mit einem Überblick über das Szenario vom oberen Ende der Baustelle aus gesehen, ...


... einem Blick in die Gegenrichtung nach Feierabend ...


... sowie ein Einblick in die ersten fertigen Pfähle, nachdem der rote Schnuffi für die Formgebung aus dem vorherigen Bild wieder gezogen wurde. ...


... Auf diese Basis werden dann in ein paar Wochen die Metallpfähle für die Lärmschutzwand montiert.

Um nun einen schönen Übergang zu den sonstigen Themen der Woche zu schaffen, gibt's eine Blick auf die (zukünftige) Kreuzung Georgistraße, die zur Zeit als zentraler Lagerplatz herhalten muss.


Zu erkennen sind im Hintergrund rechts (links neben dem roten Container) die aufgestapelten Stahl-Skelette, die in den LSW-Bohrungen versenkt und dann mit jeder Menge Beton ummantelt werden.

Daneben liegen dort jede Menge Abwasserschächte und Tonrohre für den Mischwasserkanal, womit ich den Übergang (hoffentlich) einigermaßen elegant geschafft habe, denn natürlich war auch die Verlegung des Mischwasserkanals wieder ein zentrales Anliegen der orangegekleideten Werktätigen auf der Baustelle.

Nachdem die Reihenhäuser ja schon in der vergangenen Woche passiert wurden, endete die Verlegung am Samstag oberhalb der Tankstelle. ...


... Der gelbe Bagger im Vordergrund ist immer noch der Aufreißer und Rohrverleger, während sich der orangene Kollege im Hintergund um die Verfüllung des Grabens kümmert. Das aktuelle Bauende des Kanals liegt logischerweise immer zwischen den Baggern.

Auch die Arbeit bei den Hausanschlüssen geht voran. Man nähert sich dem oberen Ende der Reihenhäuser. ...

Neben den beiden großen Themen Löcher bohren und Kanal versenken gab es noch ein paar kleinere Nebenschauplätze. Zum einen wurde in der Grube am Hochbehälter Georgistraße noch ein wenig angeschlossen und umgebunden ...


... und gegenüber der Tankstelle wurde die Gasleitung nochmal freigelegt, um dann am Ende der Woche - unter jeder Menge Sand begraben - wieder in der Erde zu verschwinden.