Donnerstag, 14. November 2013

Kabelschaden

Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne und so hatte auch der gestrige Kampf zwischen Bagger und Telefonkabel im Graben für die Abwasserleitung der Georgistraße einen eindeutigen Sieger.

Bei meiner nachmittäglichen Ankunft zu Hause war ich etwas verwundert, was denn da für Menschen in der Dämmerung um die Baugrube herumschleichen (normal mach ich das ja nur) aber dann erkannte ich recht schnell, dass die Beiden damit zu tun hatten, den Schaden wieder zu beheben.

Um kurz vor acht am gestrigen Abend waren Sie auf alle Fälle noch damit beschäftigt und heute morgen erinnerte nur noch einen Muffe (am rechten Bildrand zu sehen) an deren heldenhaften Einsatz in der kalten und dunklen Novembernacht.


Die linke Muffe war zum Zeitpunkt der Aufnahme (heute morgen um kurz nach acht) gerade wieder unter Sand und Erde begraben worden. Auf dem Bild ist übrigens vor dem Verbau (das ist das Metallgestell, welches den Graben vorm Einsturz bewaren sollen) die querende DN300 Trinkwasserleitung zu erkennen, die vom Hochbehälter Georgistraße kommend im Zuge der Baumaßnahme ebenfalls noch erneuert wird.

Auch auf der anderen Seite der Kreuzung wurde gestern (wie natürlich auch an anderen Stellen im ersten Bauabschnitt) fleißig gearbeitet und so ist die untere Zufahrtsstraße jetzt bis an den Kreuzungsbereich heran fertiggepflastert ...


 ... und man besprach sich im Schein der aufgehenden Sonne, wie und wo es denn heute weitergehen soll.

Am meisten beeindruckt hat mich aber die gestrige Leistung im zweiten Bauabschnitt, wo man meine Ausführungen bezüglich der Winterstarre wohl als ehrenrührig empfunden (war aber nicht so gemeint) und gestern gleich mal um die 50 Meter Graben ausgehoben und die neuen Trinkwasserrohre darin versenkt hat. Da ich dieses Husarenstück aber nur gestern abend in der Dunkelheit bewundert habe, gibt's davon leider keine Fotos. Auf alle Fälle sage ich aber eines:

RESPEKT !!!