Montag, 18. November 2013

Woche 31 - Gas geben

Das könnte die Devise für diese Woche gewesen sein, denn anstatt sich langsam auf de Winterruhe vorzubereiten wird am Schenkenberg geklotzt und nicht gekleckert. Sogar am Samstag hat man in Starbesetzung versucht Berge zu versetzen. Ich hoffe mal, dass ich mit anderslautenden Aussagen aus dem letzten Wochenbericht niemanden vor den Kopf gestoßen habe.


Somit gab es gestern (bei Tageslicht) reichlich Ergebnisse zu fotografieren und wir beginnen mit der Wanderung mal wieder am unteren Ende des ersten Bauabschnittes, um dort festzustellen, dass es in diesem Bereich noch eher ruhig zugeht.


Was jedoch in der Ferne ins Auge sticht, ist ein Bagger, der quer auf der Trasse steht. Den schauen wir uns doch mal näher an und so stellen wir beim Blick von der Reinhard-Uhlig-Straße fest, dass ...


... von der am Ausgang des Regenrückhaltebeckens gelegenen Abscheidergrube nur noch die Schachtkrone herausschaut und ...


... der Bagger damit beschäftigt ist, den Graben für den Ablauf in Richtung des Regenwasserkanals unter der aktiven Fahrbahn zu graben.

Auch am Eingang des Regenrückhaltebeckens ist der Schacht mittlerweile zum Großteil in der Erde verschwunden ...


... und da es hier nichts weiter zu sehen gibt, schauen wir ein weiteres Mal landwärts, ...


... um auch hier wieder einen Bagger in der Ferne zu erspähen.

Dieser ist damit beschäftigt, denn bestehenden Mischwasserkanal aus der Georgistraße an den jüngst verlegten Sammler in der Zschopauer Straße anzuschließen und wie der Blick in die Grube zeigt, ...


... gehen die Arbeiten straff voran. Übrigens ist der Schacht, der da so halbhoch unter der Baggerschufel begraben ist jener, der schon seit vielen Jahren an dieser Stelle seinen Dienst verrichtet und der wohl demnächst durch einen fabrikneuen Nachfolger ersetzt wird.

Landwärts der Kreuzung Georgistraße hat man ein bisschen was für die Elektrizität getan und diverser Leerrohrtrassen, die neu von der Reichenhainer Straßenseite kamen, weiter verlängert ...



... und neben derem Ende wurde ein schöner neuer Schacht platziert.

Damit ist es Zeit für einen kurzen Ausflug auf die andere Straßenseite, wo ja bekanntermaßen fleißig gepflastert wurde (auch am Samstag) und so präsentiere ich das Wochenergebnis aus verschiedenen Perspektiven, ...


...  wobei auf den Bildern recht gut zu erkennen ist, warum hier nicht einfach asphaltiert wurde, denn das ständige auf und ab in Verbindung mit Kurven wäre wohl mit Asphalt einfach nicht zu realisieren gewesen (so hab ich das zumindest gehört).

Und wenn man jetzt noch das bereits abgetrennte Stück Asphalt in der Zufahrt von der Zschopauer Straße (die Schnittkante ist auf dem untersten Bild zu erkennen) wegräumen würde, dann könnte man hier in dieser Woche sogar fertig werden und der Fußweg könnte wieder ein Fußweg sein. Hoffen wir mal das Beste!

Zurück auf der Adelsberger Seite schauen wir wieder landwärts und sehen (na was wohl?) ...


... nein nicht einen sondern gleich drei gelbe Bagger.

Wir kümmern uns mal um den mittlersten Vertreter der Zunft der für die Herstellung des Abwasseranschlusses von Ex-HausNr. 323 herangezogen wird. Der Graben ist schon recht weit vorangeschritten ...
 

... und so stellt sich die Frage ob die behelfsmäßige Ausbesserung der Zuleitung zum Hochbehälter ...



... von langer Hand geplant war oder kurzfristig notwendig wurde.

Damit ist der erste Bauabschnitt abgearbeitet und da man - wie schon im Laufe der Woche angemerkt - auch im zweiten Bauabschnitt rangeklotzt hat, sieht man von der Otto-Thörner-Straße landwärts von den neuen Trinkwasser- und Gasleitungen genau gar nichts mehr, ...


... während man vom aktuellen Leitungsende aus schon einen ziemlich guten Blick auf BW10 hat. ...


... Da das Gelände zwischen Leitungsende und Bagger im Hintergrund (der übrigens zum freistaatlichen Bauabschnitt gehört) noch mit einer Stützmauer abgefangen und anschließend mit Erde aufgefüllt wird, hab ich so meine Zweifel, dass die Verlegung der blauen und orangenen Rohre an dieser Stelle kurzfristig sehr viel weiter voranschreitet.
Unabhängig davon hat man aber trotzdem ziemlich gut vorgearbeitet, denn zur Vervollständigung der beiden Hauptleitungen im zweiten Bauabschnitt dürften jetzt weniger als hundert Meter fehlen, die im Zweifel sicherlich schnell verlegt sind (zum Vergleich: diesen Stand hatte man im ersten Bauabschnitt erst Anfang Mai diesen Jahres erreicht).

Stadtwärts sieht's von diesem Standort übrigens so aus. ...



Wir sind also beeindruckt und ziehen als Fazit der Woche:

Aufgeben ist nicht und der Kampf gegen den Zeitplan ist noch nicht verloren !?