Dienstag, 12. November 2013

Woche 30 - Der Winter naht ...

... und so langsam scheint auch ein wenig Ruhe und Besinnlichkeit auf der Baustelle einzukehren.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass nicht mehr gearbeitet wird aber man hat anscheinend aus dem letzten Jahr gelernt und versucht nur noch Sachen in Angriff zu nehmen, die wohl auch einigermaßen sicher innerhalb von maximal drei Wochen abzuschließen sind.
Im November 2012 wurde man ja noch (im wahrsten Sinne des Wortes) kalt erwischt, als plötzlich der strenge Frost heranstürmte und man die freigelegten Trinkwasserhausanschlüsse der Reihenhäuser gerade noch so mit Sand begrub, bevor diese Abfrieren konnten.

Die Beräumung der stadtwärtigen Trasse im ersten Bauabschnitt ist mittlerweile abgeschlossen und so sieht es beim Blick vom Baubeginn, ...


... am Wüsten Weg, ...


... an der Georgistraße ...


... und am oberen Ende des ersten Bauabschnittes ...


... erstmal recht ordentlich aus (wenn man von dem einen oder anderen Häufchen mal absieht). Für die nächsten Wochen kristallisieren sich nun drei Arbeitsschwerpunkt in diesem Bereich heraus.

Dies ist zum einen die finale Erschließung des Regenrückhaltebeckens an der Reinhard-Uhlig-Straße, wo sowohl abfluß- ...



... als auch zuflußseitig ...
 

... die endgültige Anbindung vorbereitet wurde.

Zweite Baustelle auf der Baustelle ist der Kreuzungsbereich Georgistraße, wo die (bereits asphaltierte) untere Zufahrtsstraße sowie das landwärtige (und noch nicht mal final zu erkennende) Gegenstück bisher noch auf einem großen Platz voller Frostschutz einmünden. Nachdem dieser Platz jetzt seit einer Woche voll gesperrt und die untere Zufahrtsstraße nur noch über den Fußweg zu erreichen ist, wurden dann Ende der Woche die noch fehlenden Randsteine gesetzt, ...



 ... so dass die endgültigen Ausmaße dieser Kreuzung neben der Kreuzung jetzt in vollem Umfang zu bewundern sind. Und nachdem die erste Reihe Großpflaster auch schon ihren Platz gefunden hatte, ...


... geht es heute mit dem Pflastern so richtig los. Ich bin gespannt, wann man fertig ist (es sind wohl um die 400 Quadratmeter mit Steinen zu belegen).

Die dritte Aufgabe, die man vor dem Winter im ersten Bauabschnitt noch in Angriff genommen hat, besteht in der Verlegung diverser querender Trassen, die man in den vergangenen Monaten bis an den Rand der damals noch aktiven alten Fahrbahn verlegt hat und die nun - nach derem Verschwinden - ihrem Ziel entgegengeführt werden. Diesbezüglicher Vorbote in der vergangenen Woche war die Abwasseranbindung der Zschopauer Straße 325, ...


... wobei es diese Adresse eigentlich gar nicht mehr gibt, denn genau wie ihre stadtwärtigen Nachbarn (ehemalige Hausnummer 323) sind die Bewohner an die Kleinolbersdorfer Straße umgezogen ohne auch nur eine Umzugskiste packen zu müssen.

Als letztes Bild der vergangenen Woche aus dem ersten Bauabschnitt hab ich noch ein Motiv aus Anliegersicht und zwar beim stadtwärtigen Blick vor den Mehrfamilienhäusern landwärts der Georgistraße. ...


... Damit sieht man nun auch mal bei Tageslicht die gläsernen Elemente in LSW11 (geradeaus hinter dem Verkehrsschild) sowie die volltransparente LSW10 (links vor den Häusern).

Ganz zum Schluss gibt es noch einen kurzen Ausflug in den zweiten Bauabschnitt, wo nach den massiven Fortschritten der vergangenen Wochen schon ein wenig die Winterstarre eingetreten ist, denn so wirklich vorangegangen ist es in der vergangenen Woche nicht. ...



... Das Bild zeigt den landwärtigen Blick am Sonntag vom (damals) aktuellen Ende der Gas- und Trinkwasserleitung in Höhe der Hausnummer 322. Mittlerweile hat man wieder ein paar Meter geschafft.

Und damit genug für heute und schauen wir, was weiter passiert.